«Gott ist tot» ade!

Rumänien baut jeden dritten Tag eine Kirche

«Gott ist tot» war gestern. Rumänien entsagt sich dem kommunistischen Leitsatz und stellt im Schnitt jeden dritten Tag eine neue Kirche auf.
Rumänisch-orthodoxe Kirche in der Nähe von Tulghes.

Auch wenn manche Städte zu pulsieren beginnen, so etwa Sibiu, ist Rumänien eines der ärmsten Länder Europas. Laut «BBC» gibt die Nation jährlich 100 Millionen Euro an die rumänisch-orthodoxe Kirche, um Löhne zu bezahlen und  Sanierungsarbeiten durchzuführen sowie Neubauten zu errichten.

Im Schnitt wird alle drei Tage eine neue Kirche fertig und im Zentrum von Bukarest entsteht eine neue Kathedrale. Manche Städte haben im Schnitt mehr Kirchen pro Person als der amerikanische «Bibelgürtel», berichtet die Zeitung «Christianity Today».

Mit ein Grund für diesen Kirchenbauboom ist, dass die einstige, kommunistische Regierung der rumänisch-orthodoxen Kirche Geld und Besitztümer geraubt hatte.

Datum: 25.09.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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