Kein Arzt konnte helfen…

Zweijährige Vietnamesin nach Gebet geheilt

Mai konnte nicht alleine stehen. Die Zweijährige wurde mit krummen Beinen und Füssen geboren. Doch bevor ihre Eltern Mai zum wiederholten Mal zum Krankenhaus brachten, baten sie einen Pastor, für die Tochter zu beten. Nichts geschah. Doch als sie im Krankenhaus warteten, stellte sich Mai zum ersten Mal in ihrem Leben hin…
Mädchen in Vietnam (Symbolbild)

Das junge Ehepaar aus dem zentralen Bergland Vietnams war verzweifelt: Ihre zweijährige Tochter konnte nicht laufen. Durch einen Geburtsfehler waren die Beine und Füsse der kleinen Mai so gekrümmt, dass sie sich noch nicht einmal alleine hinstellen konnte. Schon mehrmals hatten die Eltern, beides überzeugte Christen, in verschiedenen Krankenhäusern Hilfe gesucht – hier sind die Verhältnisse häufig so schlecht, dass laut dem Bericht der Christian Aid Mission oft zwei Patienten ein Bett teilen müssen, selbst unter den Betten liegen Patienten. Doch kein Arzt konnte Mai helfen.

Das Gebet

Im vergangenen Herbst entschieden sich Mais Eltern, erneut Hilfe zu suchen. Doch vorher machte die Familie im Büro einer christlichen Organisation Halt, deren Name aus Sicherheitsgründen nicht veröffentlicht wurde. Sie baten den Pastor, den sie dort fanden, um Gebet. Er betete gemeinsam mit sechs anderen Pastoren für Mai, darunter auch der Pastor der Gemeinde des Ehepaares. Nichts passierte. Und so ging die junge Familie am nächsten Tag wie geplant ins Krankenhaus.

Die ersten Schritte

Doch dort geschah es ganz unerwartet. Der Pastor, der für Mai gebetet hatte, berichtet: «Während der Mann, seine Frau und ihre Tochter im Kinderkrankenhaus darauf warteten, aufgerufen zu werden, lief Mai mit einem Mal mit der Hilfe ihrer Eltern einen Meter weit – zum ersten Mal in ihrem Leben. Die Familie war so glücklich, dass Gott begonnen hatte, ihre Tochter zu heilen, dass sie kurzerhand den Termin absagten. Sie brachten Mai zurück in unser Büro und baten uns, weiter für sie zu beten.»

Das Wunder wirkt Wachstum

Am folgenden Morgen konnte Mai ganz allein von einem Ende des Bettes zum anderen laufen, sie stützte sich dabei nur an der Wand ab. Bevor die Familie die lange Reise in ihr Heimatdorf antrat, bat sie die Pastoren, noch ein letztes Mal für Mai zu beten. Zwei Tage später kontaktierten Mais Eltern das Büro von ihrem Zuhause aus: Mai war zu 70 Prozent geheilt! «Wenig später konnte Mai stehen, laufen und rennen, so wie ein ganz normales Kind», berichtet der Pastor. «Es ist ein riesiges Wunder, dass Gott dies Mädchen mit der angeborenen Fehlbildung geheilt hat!» Die Nachricht der Heilung machte schnell ihre Runden. Neugierige kamen in die Gemeinden der Provinz und die Kirche begann zu wachsen.

Kranke kommen zu Jesus

Währenddessen hat die Frau des Pastors Krebskliniken besucht, um für Kranke zu beten. Die Menschen in der sozialistischen Republik sind eigentlich nicht sehr offen für solches Gebet. Und so erzählt sie gemeinsam mit einem Mitarbeiter zunächst vom Evangelium – die Leute nehmen Jesus an und lassen dann für sich beten. «In Hanoi gibt es vier Krebskliniken und der Mitarbeiter erlebte, wie sich in zwei Tagen 50 Menschen für Jesus entschieden!», freut sich der Pastor. «Normalerweise sind diese Leute zwei Wochen im Krankenhaus, so dass der Mitarbeiter sich auch hinterher noch weiter um sie kümmert.»

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Datum: 21.02.2017
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Christian Aid Mission

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