Wunsch eines Sechsjährigen

Geburtstagsparty wird zur Mini-Evangelisation

Es war der Wunsch des sechsjährigen Geburtstagskindes, dass ein bekannter Evangelist an seiner Feier predigt – damit seine Freunde Jesus kennenlernen können. Ein ungewöhnlicher Wunsch, der eine Party im Himmel mit sich brachte.
Der Evangelist predigt auf der Geburtstagsparty von Jacoby Enge
Jacoby erzählt seinen Gästen, dass Jesus für ihn der Superheld ist.
Jacoby Enge mit seinen Eltern

Superhelden, Fussballspielen und eine grosse Torte – so sehen normalerweise die Geburtstagsfeiern von Sechsjährigen aus. Doch der heute sechsjährige Jacoby Enge überraschte seine Eltern, als er sie bat, neben dem Superheldenthema auch Peter Vandenberg einzuladen, Vizepräsident des Missionswerks «Christus für alle Nationen», bei dem Jacobys Vater Rob arbeitet. 

Ein ungewöhnlicher Wunsch

Als Mutter Megan den Jungen aus Orlando (Florida) nach dem Grund für diesen Wunsch fragte, antwortete er, ihm sei wichtig, dass auf seiner Geburtstagsfeier das Evangelium gepredigt würde. «Jacoby wünschte, dass alle seine Freunde Jesus so kennenlernen können, wie er ihn selbst kennt», erinnert sich Mutter Megan. «Ich hatte das Gefühl, dass es bei dieser Bitte um so viel mehr ging, als einfach, dass das Evangelium an seiner Feier gepredigt wird», berichtet Vater Rob. «Es war ein Zeichen, dass da noch grosse Dinge auf ihn warten und dass Gott Jacoby ausgewählt hat, ein Leiter für seine Generation zu sein.» Denn dass ein Sechsjähriger sich so um den Glauben seiner Freunde sorgt, ist schon etwas Besonderes.

Party wurde zur Evangelisation

Trotz voller Agenda sagte Peter Vandenberg tatsächlich zu und hielt an Jacobys Geburtstagsfeier eine Kurzpredigt – 15 Kinder und Erwachsene sprachen hinterher ein Gebet mit und nahmen Jesus Christus in ihr Leben auf. Am Ende der Feier erhielt jedes Kind ein Neues Testament für Kinder, das von Jacoby signiert wurde und sowohl das Datum als auch den Namen seiner Freunde enthielt, dazu einen Zettel mit der Aufschrift: «Jesus ist mein grösster Held!»

Worum es wirklich geht

«Jacobys Wunsch hat mich als Vater und uns als Familie wirklich herausgefordert», gibt Vater Rob im Nachhinein zu. «Ich glaube, manchmal liebt Gott es, diese kleinen Dinge in unser Leben zu werfen, nicht Religion, sondern eine echte, tiefe Beziehung, damit wir nie aus den Augen verlieren, worum es wirklich geht, nämlich um Menschenleben! Der einzige Grund, weshalb wir auf dieser Erde sind, sind Menschenleben!»

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Datum: 12.01.2017
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / CBN

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