Ahmed Beghal, ein Christ, der vom Islam konvertiert ist, wurde im Dezember von einem Berufungsgericht zu einer sechsmonatigen Gefängnisstrafe auf Bewährung und einer Geldstrafe von 100'000 algerischen Dinar verurteilt.
In Gambia sind mit den ersten freien Wahlen vor dem Jahreswechsel für 2022 wieder geordnete Verhältnisse eingekehrt. Vorbei die «Islamische Republik» von Langzeitdiktator Yahya Jammeh. Für Freikirchen wird das kleine Land erneut zum Hoffnungsgebiet.
Der Schutz der Religionsfreiheit wird immer drastischer geschwächt. Darauf weist das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors hin. So wird es unter der neuen Bundesregierung Deutschlands keinen Beauftragten für weltweite Religionsfreiheit geben.
Die Einsätze in manchen Dörfern an der Küste Kenias sind mit geistlichen Kämpfen verbunden. So war der Sohn eines einheimischen Gemeindegründers nach der Zerstörung von Götzenstatuen während fast drei Monaten an Händen und Füssen bewegungsunfähig.
Äthiopiens Präsident Abiy Ahmed wurde international mit dem Friedensnobelpreis 2019 ausgezeichnet, daheim zunächst als eine Art Messias gefeiert. Seit er jedoch das Land in einen blutigen Bürgerkrieg stürzte, mehren sich die Zweifel an seinem Glanz.
Einsamkeit beherrscht den Alltag vieler gehörloser Kinder. So auch Busara. Freundschaft und Annahme fand sie in ihrer Schule und der Gehörlosengemeinde – doch ihre Familie warf sie zuhause raus. Erst als ihr Vater krank wurde, änderte sich etwas.
Agadez am Südrand der Sahara war lang für sein Kreuz berühmt, das sich dort durch alle islamischen Jahrhunderte erhalten konnte. Heute hat die Stadt als Abbauort von Uran und Migrantendrehscheibe einen üblen Ruf. Doch kann Jesus die Probleme lösen.
Die Lehrerin war verblüfft: Die Leistungen der Schüler verbesserten sich innerhalb kurzer Zeit um bis zu 90 Prozent. «The Book in School» hat in Ghana ungeahnte Veränderungen bewirkt.
In Nigeria wurden in zwölf Jahren zehn Millionen Christen aus ihren Dörfern vertrieben, über 50'000 getötet und 13'000 Kirchen zerstört. Entführte Kinder werden zum Teil wieder freigelassen – bleiben aber fürs Leben gezeichnet.
Lastwagenfahren ist ein stressiger Job – in Westafrika ist er dazu sehr gefährlich. Deshalb war der LKW-Fahrer Ahmed sehr froh, dass eine Gruppe von Christen für ihn beten wollte. Umso erstaunter war er, als ihre Gebete erhört wurden.