«Aktion Matterhorn»

Grösste Rettungsaktion der Geschichte

In der Nacht auf Montag ist der älteste Reisekonzern der Welt, «Thomas Cook», in Konkurs gegangen. Hunderttausende von Touristen müssen heimgeholt werden – eine gigantische Aufgabe. Aber nicht die erste in der Geschichte.
Thomas Cook Flugzeug
Matterhorn

«Wir entschuldigen uns, dass wir Ihnen mitteilen müssen, dass wir unseren Betrieb per sofort einstellen müssen.» Diese Mitteilung schlug ein wie eine Bombe. Flüge, Ferien und alle Buchungen der britischen Traditionsfirma (gegründet 1821!) wurden per sofort storniert. Insgesamt sind davon über 600'000 Touristen betroffen, die aktuell mit Thomas Cook in die Ferien verreist sind und aktuell nicht mehr wissen, wie sie nach Hause kommen oder ob alle Leistungen für die Ferien bezahlt wurden.

Operation Matterhorn

Die britische Regierung und die CAA Civil Aviation Authority (das ist die britische Version des BAZL) handelten schnell: Unter dem Code-Namen «Operation Matterhorn» starteten sie die grösste zivile Rettungsaktion in der Geschichte der Menschheit. Dutzende Flugzeuge wurden kurzfristig gechartert und starteten noch in der Nacht auf Montag, um gestrandete Touristen aus allen Ecken der Welt wieder zurück in die Heimat zu holen. Richard Moriarty, Chef der CAA, erklärte gegenüber den Medien, man unternehme alles, um die Touristen zu evakuieren. «Zählen wir alle gecharterten Flugzeuge zusammen, so haben wir eigentlich eine der grössten Airlines des Landes zusammengestellt.» Britische Medien sprechen von etwa 90 gemieteten Flugzeugen. Die Aktion koste den britischen Staat mindestens 600 Millionen Pfund (ca. 740 Millionen Franken). Die Rückflüge und Reisekosten für sämtliche britischen Staatsbürger werden vollständig übernommen. Ausländische Kunden von Thomas Cook – darunter auch ein paar Dutzend Schweizer – müssen sich selbst um ihre Heimreise kümmern.

Alle sollen heimkommen

Eine andere Rettungsaktion, von den Medien nicht so beachtet, läuft weltweit seit langem. «Alle Menschen sollen heimkommen» hat sich der Schöpfer aller Dinge gesagt und die «Operation Golgatha» gestartet. In milliardenfacher Ausführung – sei es oben auf dem Matterhorn oder am Hals eines Mädchens – erinnert das Kreuz als Symbol dieser Rettungsaktion an das unermüdliche Bemühen Gottes, seine Menschen heimzubringen. Der Initiant liess sich diese Aktion den grössten Preis kosten, den man sich vorstellen kann: das Leben seines Sohnes.

Obwohl diese Initiative schon vor 2000 Jahren begann, hat sie bis heute nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil: Noch nie in der Geschichte waren es so viele Menschen, die ihr Vertrauen auf diese Rettungsaktion Gottes setzen. Täglich sind es Tausende in aller Welt, die in eine Beziehung zu Christus treten und sich so von Gott «heimbringen» lassen. Und im Unterschied zur «Operation Matterhorn» wird bei der Aktion Golgatha absolut kein Unterschied gemacht, woher man stammt.

Den vielen Tausenden, die durch den Konkurs ihres Reiseveranstalters im Moment noch irgendwo in der Welt warten, sei ein gutes Heimkommen gewünscht. Der Veranstalter der (weit wichtigeren) «Operation Golgatha» ist – entgegen anderslautender Meldungen – nicht in Konkurs gegangen. Ein Anruf genügt. Wer seine gestrandete Existenz seinem Sohn Jesus anvertraut, wird errettet und heimgeholt. Für immer. Die Kosten hat er schon lange übernommen.

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Datum: 26.09.2019
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Jesus.ch

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