Du bereitest mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde

Das Nachempfinden von dem immensen Gastgeberengagement Gottes und seinem Wunsch, uns mit seinem nie versiegendem Leben auszustatten, löste bei den Betern eine Herzensbetroffenheit aus. Persönliche Hindernisse konnten am Kreuz abgegeben und mit Glaubenszuversicht ersetzt werden.

Mit Hirtenstab ausgerüstet

Die Anwesenden wurden mit dem bekannten Psalm 23 ermutigt, sich vom guten Hirten Jesus Christus trösten zu lassen. Zugleich wurden sie aufgefordert, den Hirtenstab selbst in die Hände zu nehmen, um ihn mit Gottes Ausrüstung für andere Menschen einzusetzen. Denjenigen, die noch keinen Hirtenstab hatten, wurde ein Stab gegeben.

Am Mittag erlebten die Teilnehmer ganz praktisch einen wunderschön zubereiteten Abendmahltisch mit Früchten, Blumen, und Mittagessen – eine bezaubernde Kombination. Am früheren Nachmittag wurde mit der Blaukreuzmusik Herisau ein Gottesdienst auf der grossen Terrasse gefeiert. Die Beter segneten vom erhabenen Säntis aus ihre Dörfer, Bezirke, Kantone und umliegenden Länder.

Gebetsmarsch mit Fahnen

Ein Höhepunkt war sicher der Gebetsmarsch mit den Fahnen über den Gipfel. Im weiteren Verlauf des Nachmittages wurden die Teilnehmer in kleineren Gruppen angeleitet, Gebetseindrücke zu sammeln für die Kantone SG, AI, AR, TG und Vorarlberg. «Den Sack zugebunden» hat Hans Peter Lang, Leiter von Gebet für die Schweiz. Sein Input gab Mut, den «eigenen Mann / Frau» im Alltag zu stellen. Die Teilnehmer wurden zugleich herausgefordert, Altes loszulassen und sich auf Neues auszurichten.

Auch das Wetter war ihnen den ganzen Tag freundlich gesinnt. Die Anwesenden wurden mit sommerlichen Temperaturen gesegnet. Neu motiviert zum Beten durften sie in ihre Dörfer und Städte heimkehren.

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