Interkultureller Mitarbeiter-Tag

Mission durch Migration in der Apostelgeschichte

Interkulturelle Gemeinden gab es schon im Neuen Testament. Darauf machte Samuel Kopp, Co-Leiter der AgiK, am Mitarbeitertag der Arbeitsgemeinschaft in Zürich aufmerksam.
Interkulturelle Vielfalt als Chance für die Schweiz

Der Mitarbeitertag der SEA Arbeitsgemeinschaft interKulturell (AgiK) vereinigte am 18. November Mitarbeitende aus Organisationen, die teil- oder vollzeitlich unter Migranten arbeiten.

Samuel Kopp, Co-Leiter der AgiK, sprach zum Tagungsthema «Mission durch Migration in der Apostelgeschichte», über das er eine Masterarbeit verfasst hat. Kopp betonte, dass die Mission nicht von der Kirche organisiert wurde, sondern dass es Gottes Mission sei, bei der sich die Christen einklinken können. Laut Kopp war Antiochien neben Jerusalem ein strategisches Zentrum für die Ausbreitung des Evangeliums. Die Gemeinde war multikulturell und spiegelte die gesellschaftliche Situation der Stadt wider. Sie bestand aus Migranten und produzierte durch die Missionarbeit wiederum Migranten. In Gruppenarbeiten wurden verschiedene Texte aus der Apostelgeschichte diskutiert und die Ergebnisse im Plenum präsentiert und für die eigene Arbeit ausgewertet.

Mit dem ik-Mitarbeiter-Tag hat die AGiK eine jährliche Plattform geschaffen, auf der ein relevantes Thema behandelt wird und interkulturelle Mitarbeiter in Kontakt treten und austauschen können. Viel Raum wird daher dem Networking eingeräumt.

Datum: 25.11.2013
Autor: Urs Staedeli
Quelle: Livenet

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