Verloschen, vergangen, vergessen

Ter Stegen kennt die Fussballspieler nicht

«Ich weiss nicht, wie die Spieler heissen», sagt niemand Geringeres als FC Barcelona-Keeper Marc-André ter Stegen. Auf spielerische Art und Weise zeigt dies die Vergänglichkeit … und ermutigt, sich mit dem Ewigen zu beschäftigen.
Marc-André ter Stegen (Bild: Instagram)

Er wurde vierfacher Meister in Spanien und gewann die Champions League – er gehört zu den besten Torhütern der Welt. Doch Marc-André ter Stegen (27) verbringt seine Freizeit nicht wirklich mit Fussball. Gegenüber der spanischen Zeitung «El Pais» räumte er ein: «Ich habe keine Ahnung von Fussball. Ich weiss nicht, wie die Spieler heissen.» Nicht einmal jene in der spanischen LaLiga.

Fussball im TV schaue er «nur bei einem Topspiel oder wenn ein Freund spielt». Immerhin erkenne er die Gegenspieler dank der Analyse. «Ich erinnere mich, wie sie sich bewegen oder wie sie schiessen.»

Wissen Sie, wer Simone Perrotta ist?

Auf spielerische Art und Weise zeigt der Fussball zum Einen und ter Stegen im Besonderen, wie selbst die Sportler der grossen Ligen über kurz oder lang wieder in Vergessenheit geraten (oder sogar in der Gegenwart rasch wieder aus dem Gedächtnis sind).

Hand aufs Herz: Wissen Sie, wer Hugo Lloris ist? Bei einer Strassenumfrage vor einem Einkaufszentrum würden wohl nicht alle Befragten diesen Namen auf Anhieb einordnen können. Nun, Hugo Lloris gewann als Captain und Torwart die WM 2018 mit Frankreich und ist damit amtierender Fussball-Weltmeister. Oder haben Sie den Namen Christoph Kramer schon einmal gehört? Nicht? Er stand beim WM-Titelgewinn von Deutschland 2014 in der Final-Startelf. Oder sagen Ihnen die Namen Joan Capdevila (2010 in Spaniens WM-Sieger-Startelf), Simone Perrotta (2006 in Italiens WM-Sieger-Startelf), Gilberto Silva (2002 in Brasiliens WM-Sieger-Startelf) oder Emmanuel Petit (1998 in Frankreichs WM-Sieger-Startelf) auf Anhieb etwas?

Sehnen nach Sein und Ewigkeit

Wir sind also schon zu Lebzeiten auf bestem Weg, vergessen zu werden – egal, wie viele Follower man auf dem Instagram-Account hat. Gleichzeitig wünscht sich unsere Seele nach Sein, nicht nach dem Gegenteil.

Doch es gibt eine gute Nachricht: Der Mensch ist nicht dazu gedacht, einzig ein paar flüchtige Jahrzehnte zu leben und dann ganz einfach weg zu sein – verloschen, vergangen, vergessen. Gott plante, dass der Mensch die Ewigkeit mit ihm verbringt. Wer sich für ein Leben mit Jesus Christus entscheidet, ist dabei; wie die Bibel an verschiedenen Stellen erklärt.

Zugang zu Gott

Jesus Christus kam auf diese Welt, damit wir Zugang zu Gott haben. Durch sein Leben, sein Sterben und sein Auferstehen hat er ermöglicht, dass wir die Ewigkeit bei ihm verbringen können.

Wer an ihn glaubt und ihm sein Leben gibt, wird erhält eine persönliche Beziehung zu Gott. Diese hilft nicht nur im Alltag, sondern sie bietet eine Ewigkeitsperspektive: Wer an ihn glaubt, erhält nach dem Leben auf dieser Erde Zugang zu Gottes ewiger Welt. Gott streckt seine Hand aus und wartet darauf, jeden einzelnen Menschen als sein Kind umarmen zu dürfen.

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Datum: 26.06.2020
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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