Möglicher neuer «007» einst auf Internat schikaniert
«Im Grunde war er mein Therapeut und ich schluchzte mir einfach die Augen aus.»Noch einmal sitzt Daniel Craig so sicher im James-Bond-Sattel wie die Pistolenlaufsequenz eingangs des Streifens. James Norton wird aber möglicherweise der siebte Darsteller von «007», unter anderem gehörte bislang Pierce Brosnan (1995 bis 2002) zu den Leinwand-Agenten dieser Filmreihe.
Einige
der Szenen sind auch Jahrzehnte später noch in Erinnerung, so etwa «Beisser», der im wirklichen Leben Christ wurde oder eine nicht ganz unbekannte Automarke, die ab und zu vorkommt (auch an dieser machen sich «Jesus.ch»-Aufkleber übrigens gut). Ab und an haben die Geschichten auch absoluten Gleichniswert, zum Beispiel
der Hinweis, dass Jesus mehr bietet, als nur ein Quantum-Trost.
Neuer Bond einst schikaniert
Was im Film undenkbar ist, kann im realen Leben passieren. James Norton musste einst auf dem Internat unten durch. Laut eigener Angaben war er damals im Internat «ziemlich schlimm schikaniert worden».
Der britische Schauspieler erzählte dem «Daily Telegraph», dass er bei einem Mönch namens Pater Peter während seiner Zeit am «Ampleforth College» in North Yorkshire Hilfe gefunden habe.
Mönch wurde zum Retter
Norton erinnert sich: «Ich wurde in der Schule ziemlich schlimm schikaniert, und einer meiner Retter, der mich wirklich durchgebracht hat, war ein Mönch namens Pater Peter.» Dieser war kein Lehrer und auch nicht auf der Schule engagiert.
Er sei zwar nicht katholisch gewesen, doch bei ihm habe er reden können. «Im Grunde war er mein Therapeut und ich schluchzte mir einfach die Augen aus.» Die Schule sei eine harte Umgebung gewesen. Doch er habe unglaubliche Erfahrungen gemacht und gute Beziehungen zu einigen der Mönche entwickelt.
Zum Thema:
Den Glauben von James Norton kennenlernen
J. Warner Wallace: Ein Cold-Case-Ermittler ermittelt im «Fall Gott»
Schwarzer US-Präsident. Schwarzer Bond? Schwarzer Jesus!
Für alle und für immer: Ein Held ohne Verfalldatum
Datum: 06.01.2020
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Premier