Ringier und Borer schliessen Vergleich

soblick

Der Ringier Verlag und Botschafter a.D. Thomas Borer haben ihren Konflikt gütlich beigelegt. In einem am Samstag geschlossenen Vergleich bedauert Ringier die Berichterstattung über die hinlänglich bekannten Vorkommnisse und die dadurch erfolgte Verletzung der Privatsphäre von Thomas Borer-Fielding und entschuldigt sich für die Bezeichnung Lügenbotschafter",
wie es in der entsprechenden Mitteilung vom Sonntagmorgen heisst. Thomas und Shawne Borer-Fielding ihrerseits bedauern,
dass der Eindruck entstanden ist, Ellen und Michael Ringier persönlich hätten die Berichterstattung über Borer veranlasst
und Michael Ringier persönlich hätte Zahlungen an Frau Rowe offeriert. Über die Summe der Entschädigung wurde gegenseitiges Stillschweigen verpflichtet. Die Höhe des nicht veröffentlichen Schmerzesgeldes wird auf einen 7-stelligen Betrag vermutet.

Mit dem sofortigen Rücktritt des Sonntagsblick Chefredaktors Mathias Nolte hat das "Köpferollen" einen wohl fairen Ausgleich ergeben.

Zum Originaltext von Michael Rignier: www.sonntagsblick.ch/PB2G/PB2GA/pb2ga.htm?snr=33507

Datum: 15.07.2002

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