"Aufbruch" richtet Recherchierfonds ein

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Basel/Zürich. Die Zeitung "aufbruch" führt einen "Recherchierfonds" ein, um besonders aufwändige Hintergrundberichte, Reportagen oder andere Texte zu finanzieren. Als "einzige unabhängige Zeitung zu religiösen und kirchlichen Themen" will das acht Mal jährlich erscheinende Blatt (Untertitel: "Zeitung für Religion und Gesellschaft") seiner Leserschaft "gründlich recherchierte und qualitative hochstehende" Artikel bieten, heisst es in der aktuellen Ausgabe.

Der Recherchierfonds soll über die für 2003 angekündigte Erhöhung des Abonnementspreises finanziert werden. - Gegründet in der zweiten Hälfte der achtziger Jahre als Reaktion auf die Ernennung von Wolfgang Haas zum umstrittenen Bischof von Chur, wollte das Blatt vor allem den kritischen Kreisen innerhalb der katholischen Kirche der (Deutsch-) Schweiz als Plattform dienen. Inzwischen hat sich der "aufbruch" längst ökumenisch geöffnet. Die Zeitung erscheint derzeit in einer Auflage von 8.000 Exemplaren.

Datum: 10.06.2002
Quelle: Kipa

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