Gegen Ignoranz und für Verständigung der Religionen

cjp

Bern. Die Christlich-Jüdische Arbeitsgemeinschaft (CJA) Bern bekräftige an ihrer Hauptversammlung den klaren Willen zum Dialog zwischen den Religionen, insbesondere zwischen den drei abrahamitischen Religionen Judentum, Christentum und Islam.

Die CJA Bern hat ihre Aufgaben und ihre Ziele in einem soeben erschienenen Informationsblatt definiert und will sie damit einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Hauptpunkte sind: Die Förderung der Kenntnisse der drei abrahamitischen Religionen, die Vertiefung der Beziehungen, die Benennung von Gemeinsamkeiten, aber auch von Unterschieden und von trennenden Gräben sowie der gemeinsame Widerstand gegen Rassismus, Ignoranz, Halbwahrheiten und Antisemitismus.

In den Vorstand der CJA Bern wurde neu Christine Janowski, Professorin für Systematik und Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Bern, gewählt.

Rosa-Grädel, Lektorin für Religionspädagogik an der Universität Bern, sprach im Anschluss an die Hauptversammlung der CJA Bern über die (un)mögliche Notwendigkeit des interreligiösen Lernens in der Schule als Beitrag zum interkulturellen Bildungsauftrag.

Hinweis:

Das Informationsblatt kann bezogen werden bei:
Hans-Rudolf Helbling, Präsident der CJA Bern, Kirchstrasse 23, 3065 Bolligen.

Webseite: www.cjp.ch

Datum: 03.06.2002
Quelle: Kipa

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