Komplett geheilt

Medizinisches Fach-Journal zeigt Fallstudie zu Heilung durch Gebet

Gebet hilft. Zu diesem Schluss kommt die wissenschaftliche Zeitschrift «Science Direct». Sie zeichnet darin
2 betende Männer

den Fall eines namentlich nicht genannten Jungen nach, der von 0 bis 16 mit einer Sonde ernährt worden ist und nach einem Heilungs-Gottesdienst komplett geheilt worden ist. Sein Fall ist nicht mit einem Placebo-Effekt erklärbar.

Im Alter von nur einer Woche wurde ein kleiner Junge ins Krankenhaus gebracht. Schon bald diagnostizierten die Ärzte eine Gastroparese, eine seltene Krankheit, bei der sich der Magen nicht richtig von seinem Inhalt befreien kann.

Der Junge, dessen Name nicht bekannt gegeben wurde, unterzog sich einer Reihe von Verfahren, die alle darauf abzielten, seine Symptome zu behandeln. Die Chirurgen führten am Baby einerseits ein Pyloromyotomie durch, welche die gestrafften Muskeln zwischen Magen und Dünndarm löst. Und dann ging es noch um eine Jejunostomie, also die Schaffung einer Öffnung durch die Haut an der Vorderseite des Abdomens für eine Ernährungssonde.

Nach diesen Eingriffen konnte der Junge relativ normal aufwachsen und auch Sport treiben.

Während Gottesdienst berührt worden

Er wuchs in einem christlichen Haus auf; hatte ein aktives Gebetsleben und nahm jede Woche an christlichen Aktivitäten teil. Am 6. November 2011, als er 16 Jahre alt war, besuchte er zusammen mit seiner Familie einen Gebetsgottesdienst unter der Leitung eines Pastoren, der in der Fallstudie in «Science Direct» als «Heilungsevangelist» bezeichnet wird.

Der Evangelist erzählte, wie er selbst Heilung erlebt hatte, nachdem sein Darm bei einem schweren Unfall durchtrennt wurde. Auch der Junge ging nach vorne, um für sich beten zu lassen. Der Teenager wird zitiert: «Während des Gebets spürte ich einen elektrischen Schlag, der von meiner rechten Schulter aus begann und durch meinen Magen nach unten wanderte. Das war der Moment, in dem ich wusste, dass ich vom Heiligen Geist berührt worden war.»

Völlig geheilt

In seinen ersten 16 Jahren war er auf Sonden angewiesen und konnte sich nicht durch den Mund ernähren. Aber nach diesem Gebetsdienst änderte sich das komplett. Er konnte vollständig auf normale, orale Ernährung umstellen, berichtet «Science Direct». Der Hausarzt des Jungen beschrieb diese Veränderung als «schwer zu erklären» und empfahl das Entfernen der Ernährungssonden, sollten sich nach drei Monaten keine Komplikationen ergeben.

Sieben Jahre später, im Alter von 23 Jahren, wurden dem Patienten sämtliche Schläuche entnommen und er hat seit diesem Gottesdienst keine Symptome mehr.

Nicht mit Placebo-Effekt erklärbar

Obwohl sie es nicht vollständig ausschliessen können, schrieben die Ärzte die Heilung des Kindes nicht dem «Placebo-Effekt» zu. Denn «eine vollständige, spontane Heilung schwerer Gastroparese-Symptome sei nicht bekannt und Placebo-Studien hätten bestenfalls eine teilweise Auflösung der Symptome gezeigt», hält der Bericht fest.

«Eine bemerkenswerte Beobachtung ist, dass Studien, die die positiven Auswirkungen des Gebets zeigen, typischerweise von Leuten durchgeführt wurden, die sich selbst als Christen bezeichnen und glauben, dass Gott heilen kann», halten die Forscher fest.

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Datum: 03.04.2019
Autor: Tré Goins-Phillips / Daniel Gerber
Quelle: Faithwire / Übersetzung Livenet.ch

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