Maradona - die «Hand Gottes» sucht Gottes Hand

«Der ganze Maradona hat das Tor geschossen», sagte Maradona nach seinem legendären Hands-Tor im WM-Viertelfinale gegen England anno 1986. Als «die Hand Gottes» ging das vermeintliche Kopftor in die Geschichte ein. Jetzt sucht Maradona nach Gottes Hand.
Diego Armando Maradona zittert als Nationaltrainer Argentiniens um die Teilnahme an der Fussball-WM in Südafrika 2010 (Foto: Armando Tovar).

Als Spieler wurde Diego Maradona von den Argentiniern vergöttert. Doch jetzt, als Fussball-Nationaltrainer, steht er hart in der Kritik. Es ist fraglich, ob sich seine Elf für die Fussball-WM 2010 in Südafrika qualifziert - diesmal soll Gott persönlich nachhelfen.

«Der Bärtige (Gott) hat mich schon oft gerettet. Ich hoffe, dass er das auch dieses Mal tut», schilderte Maradona dem Radiosender «Cadena 3». Warum auch immer sich der Weltmeister von 1986 Gott mit einem Bart vorstellt.

Bereits vor der brisanten Partie gegen Rekordweltmeister Brasilien - die 1:3 verloren ging - versammelte Maradona seine Stars in der kleinen Kapelle auf dem Gelände des argentinischen Fussballverbandes in Ezeiza zum Gebet.

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Datum: 03.10.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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