Carrie Underwood

In der tiefsten Krise lernte sie, Gott die Zügel zu übergeben

Carrie Underwood sei einer von 100 Gründen, die USA zu lieben – schreibt das «People Magazine». In diesem gibt die Sängerin einen Einblick in ihr Leben, ihren Glauben und wie sie mit drei aufeinanderfolgenden Fehlgeburten umgegangen ist.
Sängerin Carrie Underwood
Mike Fisher mit den beiden gemeinsamen Kindern

Das «People Magazine» hatte sie auf eine Liste gesetzt von «100 Gründen, Amerika zu lieben». Bei dieser Gelegenheit erklärte Carrie Underwood dem Magazin, dass Gott ihr geholfen habe, drei Fehlgeburten zu überstehen.

Ihre letzten beiden Jahre seien schwierig gewesen, und wie viele Frauen habe sie grossen Druck auf sich selbst ausgeübt. Die 36-Jährige Sängerin erklärte, es sei wie in ihrem Song «Jesus, Take the Wheel»: «Die besten Momente in meinem Leben sind die, wo ich sage: 'Ich kann nicht alles kontrollieren. Aber das ist okay. Gott hat die Kontrolle'.»

Tragödien nagten

Die Gewinnerin der vierten Staffel von «American Idol» und ihr Mann Mike Fisher sind seit fast neun Jahren verheiratet und haben einen vierjährigen Sohn namens Isaiah Michael sowie einen vier Monate alten Sohn namens Jacob Bryan Fisher.

Doch in den Jahren 2017 und 2018 erlitt Underwood drei aufeinanderfolgende Fehlgeburten. «Ich wollte schon immer eine gute Tochter für meine Eltern, aber auch für Gott sein und mich nicht beschweren», schliesslich seien sie beide sehr gesegnet. «Ich kann tun, was ich liebe, ich habe eine unglaubliche Familie. Ich habe Mike, ich habe Isaiah, ich habe tolle Eltern. Ich habe all diese erstaunlichen Menschen um mich herum, und ich will mich nicht beschweren, niemals.» Doch die Tragödien nagten an ihr, sie habe ein wenig aufgegeben und gesagt: «Wenn das nicht geschehen soll, dann muss ich das akzeptieren, auch wenn ich es nicht verstehen kann.»

«Ein perfektes, kleines Bündel»

Nachdem sie losgelassen und Gott die Zügel ihres Lebens und ihrer Zukunft in die Hände gab, wurde Underwood zum fünften Mal schwanger und brachte Jacob zur Welt.

«Wir hörten, dass alles in Ordnung war und ich mit Jacob schwanger war.» Diesmal ging alles gut, «er ist einfach ein perfektes kleines Bündel von einem Smiley-Typen.»

Zusammen beten

Underwood erklärte schon früher, dass sie als Paar gemeinsam in der Bibel lesen und zusammen beten. Ihr Mann, der Eishockeyspieler Mike Fisher, wurde zitiert: «Wir ermutigen uns gegenseitig und wachsen geistlich. Das ist sehr wichtig. Je näher wir uns Gott fühlen, desto näher fühlen wir uns auch als Paar.»

Der Glaube ist dem Ehepaar wichtig. So sagte Fisher, der einst während einer NHL-Lockout-Saison beim EV Zug spielte, gegenüber der «Luzerner Zeitung»: «Nicht mein Beruf als Eishockeyprofi definiert mich, sondern meine Beziehung zu Jesus Christus.»

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Datum: 28.06.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post / People

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