SRS pro Sportler

Simon Holdener neuer Geschäftsführer

Mit der Gründung des Hilfswerks «Play Football Malawi» hat Simon Holdener bereits Pioniergeist bewiesen. Nun steigt er per 1. Mai 2014 bei «SRS pro Sportler» als Geschäftsführer ein und sieht auch hier viel Entwicklungspotential.
Simon Holdener, der Geschäftsführer von SRS pro Sportler in der Schweiz.
Jubel beim Fussballspiel im Hilfswerk «Play Football Malawi»

Bei seinem ersten Aufenthalt in Malawi im Sommer 2012 wurde Simon Holdener mit der Not und dem Leid der Menschen konfrontiert. Noch im gleichen Jahr gründete der Berner das Hilfswerk «Play Football Malawi», um im südostafrikanischen Binnenstaat den Kindern mit Fussballakademien einen Zugang zu Bildung und Sport zu ermöglichen. In der kurzen Zeit konnte das Schweizer Hilfswerk bereits einiges bewirken und auch Arbeitsplätze für Einheimische schaffen. Livenet berichtete über den Aufbau von «Play Football Malawi».

Jetzt auch bei SRS am Drücker

Im Leben von Simon Holdener dreht sich vieles um Sport. Per 1. Mai 2014 übernimmt der Sportlehrer nun auch die Geschäftsführung der christlichen Organisation «SRS pro Sportler». «Diese Aufgabe lässt sich sehr gut mit meinen bisherigen Tätigkeiten – besonders auch 'Play Football Malawi' kombinieren», sagt Holdener. Es sei eine sinnvolle Ergänzung, von der beide Werke profitieren könnten. In seinem Job als Leiter von «SRS pro Sportler» will er sich zuerst auf die Kernpunkte Förderung, Unterstützung und Vernetzung von Menschen im Sport konzentrieren. Ziel sei auch, die Dienstleistungen von SRS besser zu positionieren und bekannter zu machen. Bei Sportevents müsse man mehr präsent sein, um auch Sportler zu erreichen, die mit dem Glauben noch gar nichts am Hut hätten. «Wir brauchen auch Aushängeschilder, die unsere Arbeit im Sport bekannt machen», so Holdener. Konkrete Ideen, wie «SRS pro Sportler» die Bekanntheit steigern könnte, hat er auch schon: «Es wäre zum Beispiel eine tolle Sache, wenn wir Sportlern, die gute Werte und Courage verkörpern, einen Award verleihen könnten!»

Datum: 30.04.2014
Autor: Florian Wüthrich
Quelle: Livenet

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