Läuft es gut, neigt der
ein und andere dazu, Gott zumindest ein bisschen zu vergessen. Nicht so Marlon
Humphrey: Die Dienste des 24-Jährigen Football-Spielers der «Baltimore Ravens»
werden mit 98,75 Millionen-Dollar abgegolten. Trotzdem steht er voll und ganz zu Gott.
Marlon Humphrey (Bild: Instagram)
Der Cornerback der Baltimore Ravens, Marlon Humphrey,
verlängert mit seinem Team um fünf Jahre. Dem Club sind die 14 Buchstaben
seines Namens unter dem Vertrag nicht weniger als 98,75 Millionen Dollar wert.
Schon als seine Laufbahn in der weltbesten
Football-Liga, der NFL, im Jahr 2017 begann, dankte er Gott während einer
Pressekonferenz. Und nun auf die Verlängerung angesprochen, erklärte er, dass
er zu Beginn seiner Karriere sein Leben Christus geweiht habe.
«Ich kann Gott einfach nicht genug dafür danken, wie
er mich auf Kurs gehalten hat», sagt Humphrey. «Jetzt, da ich mein Leben
Christus geweiht habe, hat er mir so viele Türen und auch meine Augen geöffnet.»
Gott immer auf der Agenda
Humphrey, der vergangene Saison zum ersten Mal in den
Pro-Bowl berufen wurde (das All-Star-Spiel), zollte seiner Familie Anerkennung
dafür, dass sie ihn auf seinem Glaubensweg begleitet hat.
«Ich komme aus einer grossartigen Familie.» Und das
Grösste sei, dass er durch sie Gott kennengelernt habe. «Selbst als ich manchmal nach
links steuerte und Gott wollte, dass ich nach rechts gehe, ist er an meiner
Seite geblieben. Meine Eltern haben dafür gesorgt, dass Gott immer auf meiner
Agenda war.»
Etwas fehlte
Selbst als er an der University of Alabama als
Footballer auftrumpfte und ein Kandidat für die NFL wurde, hatte Humphrey
das Gefühl, dass in seinem Leben etwas fehlte. Das änderte sich, als er ganz zum
Nachfolger Christi wurde.
«Ich bin in einer christlichen Gemeinde aufgewachsen
und habe versucht, Gott zu einem bestimmten Grad in meinem Leben zu behalten», aber
eine gewisse Zeit sei er nicht den geradesten Weg gegangen. Dies habe er dann
aber geändert.
Und auch jetzt, in seiner besten Stunde, steht er klar
zu Christus und ruft nicht nur nach ihm, wenn es nicht wie gewünscht läuft.