Nach öffentlichem Chaos fand Südafrika-Captain zu Jesus
Der Captain von Südafrikas-Rugby-Nationalteam, Siyamthanda «Siya» Kolisi, wuchs in der verarmten Gemeinde Zwide in Südafrika nahe von Port Elizabeth auf. Obwohl er in einem christlichen Umfeld aufwuchs, fand er erst kürzlich zum Glauben an Jesus.
Siyamthanda «Siya» Kolisi
An
der Rugby-WM in Japan kämpft Südafrika um den Titel; an vorderster Front mit dabei:
Captain Siya Kolisi. Die Chancen stehen gut, nachdem die Südafrikaner am Sonntag ihr Viertelfinalspiel gegen Gastgeber Japan gewannen. Nun wartet am 27. Oktober
im Halbfinale der Vergleich mit Wales.
Vor
noch nicht so langer Zeit stand Siya Kolisi vor problematischeren Zeiten: Er
fand sich mitten in einer schwierigen Kontroverse, die für einige Aufregung
sorgte: Seine Frau hatte in seinen Instagram-Direktnachrichten ein pikantes
Foto von einer anderen Frau gefunden. In den nächsten Monaten spielte sich dann eine
chaotische Saga in der südafrikanischen Öffentlichkeit ab.
Glaube noch nicht persönlich
Siya
Kolisi erinnert sich: «Während ich persönlich mit vielen Dingen zu kämpfen
hatte – mit Versuchungen, Sünden und dem Entscheid, wie ich mein Leben leben
will – wurde mir klar, dass ich nicht so lebte, wie ich mich nach aussen
bezeichnete: nämlich als Nachfolger Christi.»
In
seinem Herzen war der Glaube zu diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich
angekommen. «Ich kam zurecht, aber ich hatte nicht entschieden, mich ganz
auf Jesus Christus einzulassen und nach seinem Willen zu leben.»
Ganz auf Jesus eingelassen
Die
ganze Situation nagte an ihm. Seine innere Krise führte dazu, dass er sich nun ganz auf Jesus Christus einliess. Dazu
nahm er auch Hilfe von einem erfahrenen Christen an. «Gemeinsam mit meinem
geistlichen Mentor konnte ich die Wahrheit und Heilskraft Christi auf eine ganz
neue Weise entdecken. Dieses neue Leben hat mir einen Frieden in mein Herz
gegeben, den ich noch nie zuvor erlebt habe. Diese Liebe kannte ich nicht.»