Sonntags geht er in die Kirche – ausser an Spieltagen

«Ich lese abends oft in der Bibel», gewährt Davide Callà vom Meister FC Basel im «Blick» einen Einblick in sein Leben. Sein Schwiegervater sei Pastor in einer Gemeinde. Entsprechend sei seine Frau erzogen worden. «Wenn am Sonntag kein Spiel ansteht, gehen wir am Sonntag in die Kirche.»

Sein Sohn heisst Amos, ein biblischer Name. «Es ist der Name eines Propheten», erklärt der Fussballer. «Meine Frau Rahel und ich haben uns vor Jahren in diesen Namen verliebt. Als wir gemeinsam in der Bibel lasen, haben wir uns angeschaut und sofort gewusst, dass unser erster Sohn Amos heissen wird», lässt sich der 32-Jährige zitieren.

Sohn soll christliche Werte leben

Er wolle seinem Sohn christliche Werte vermitteln, denn ihm sei wichtig, dass er ein guter Mensch werde. «Es ist uns wichtig, dass wir ihm die aus unserer Sicht richtigen und wichtigen Werte mit auf den Weg geben können», wünscht sich Davide Callà im «Blick». Und weiter: «Und da kommen wir zurück zum Glauben. Die christlichen Werte sind für uns wichtig und sollen es auch für unseren Sohn sein.»

Schon vor mehreren Jahren äusserte Callà in einem Steckbrief des «Tages-Anzeiger», dass er an Gott glaubt.

Seit Februar 2014 spielt Callà im offensiven Mittelfeld des FC Basel. Im Alter von 19 Jahren feierte er 2004 den sensationellen Cupsieg mit dem FC Wil, später stand er für Servette, den FC St. Gallen und GC auf dem Rasen.

Mit seinem neuen Team, dem FC Basel, feierte er 2014 und 2015 den Meistertitel, zudem stand die Mannschaft in beiden Jahren im Cupfinal.

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