Christen und Juden beten virtuell zusammen

Das Ziel ist, Brücken zwischen Juden und Christen zu bauen. Laut Veranstalter «Genesis 123» treffen sich Teilnehmende von Afrika über Südamerika bis China virtuell, um zu beten, Gottesdienst zu feiern und mehr über die Geschichte von Chanukka und dessen Einbettung im modernen Israel zu erfahren.

«Wir sind begeistert, Christen aus der ganzen Welt zusammenbringen zu können, um in vielen Sprachen für Israel zu beten. Israel als gemeinsamer Nenner bringt Juden und Christen aus historischen Gründen zusammen», sagt Jonathan Feldstein, Präsident von «Genesis 123».

Gebete für Klagemauer

Die mehrteilige Veranstaltung wird live auf der Facebook-Seite von «Genesis 123» sowie auf deren YouTube-Kanal übertragen (Details hier). Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Gebete einzusenden, die ausgedruckt und zwischen die Steine der Klagemauer gelegt werden.

«Als Gläubige freuen wir uns, wichtige jüdische Feiertage wie Chanukka zu feiern, die wichtige Wahrheiten verkünden», hält Christine Darg fest. Sie ist Vorstandsmitglied von «Genesis 123» und Gründerin des «Jerusalem Channel».

«Chanukka ist prophetisch bedeutsam. Es ist das Fest der Hingabe, weil Jesus selbst es feierte, wie im Johannes-Evangelium in Kapitel 10 erwähnt ist. Lasst uns beten, dass an diesem Lichterfest das Licht des Wortes Gottes von Jerusalem aus heller leuchtet und dass das Licht der Wahrheit die Mächte der Finsternis überflutet.»

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