Statt vergessen zu gehen

Er kam, damit wir seinem Vater «Vater» sagen dürfen

Nur allzu schnell ist ein Mensch vergessen. Oder kennen Sie die Vornamen Ihrer vier Ur-Grossmütter und Ihrer vier Ur-Grossväter noch? Nicht? Dann ist dieser Text hier genau für Sie. Denn es gibt eine gute Nachricht: Jesus Christus, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern, ist erschienen, damit wir im «Buch des Lebens» eingeschrieben werden – und somit bei Gott nie vergessen sind.
Das Christkind und seinen Vater persönlich kennenlernen

Der gläubige Christ und Football-Star Benjamin Watson brachte es auf den Punkt: «Wenn du jemals denkst, dass du wichtig bist, frag deine Kinder nach deinem Grossvater … sie kennen ihn nicht. Ihr seid zwei Generationen davon entfernt, vergessen zu werden.»

Sollten Sie also Ihre insgesamt acht Ur-Grosseltern – also die vier Ur-Grossmütter und Ur-Grossväter – nicht mehr namentlich kennen, sind sie in bester Gesellschaft. Was das mit der Geburt von Jesus zu tun hat? Mehr als Sie ahnen!

Im Eiltempo in die Vergessenheit …

Wir sind also schon zu Lebzeiten in höchstem Tempo unterwegs, bald vergessen zu gehen. Selbst Prominenten geht es nicht anders. Je nach Ihrem Alter haben sie die Namen Bill Haley, Tom Jones, Grace Kelly, Rita Hayworth, Geoff Hurst noch nie gehört. Oder sagen ihnen die Namen Lyndon Johnson, Nello Celio und Roger Bonvin etwas?

Die Auflösung: Bill Haley sang den Welthit «Rock Around The Clock» und Tom Jones «Delilah». Grace Kelly spielte unter anderem in drei Hitchcock-Filmen und Rita Hayworth gehörte während Jahrzehnten zu den Grössen in Hollywood. Geoff Hurst schoss im WM-Finale 1966 drei Tore, darunter das Wembley-Tor. Und Lyndon Johnson? Er war von 1963 bis 1969 der 35. US-Präsdient, Nello Celio amtete 1972 als Schweizer Bundespräsident und Roger Bonvin war 1973 sein Nachfolger.

Die Mega-Stars von heute werden in nur zwei Generationen ebenso im Nebel der Geschichte versunken sein, wie die oben aufgezählten Persönlichkeiten, die in ihrer Zeit prägenden Einfluss hatten. Was das mit der Geburt von Jesus zu tun hat? Kommt gleich!

… bei Gott unvergesslich

Und nun die gute Nachricht: Der Mensch ist nicht dazu gedacht, eine Zeitspanne von ein paar flüchtigen Jahrzehnten zu leben und dann für immer im Nichts zu verschwinden. Verloschen, vergangen, vergessen. Im Gegenteil. Gott hat den Menschen geplant, um ewig zu leben, um die Ewigkeit bei ihm zu verbringen.

Dazu existiert sogar sein «Buch des Lebens». In diesem sind laut der Bibel jene Menschen aufgeschrieben, welche die Ewigkeit bei ihm verbringen können. Dieses «Buch des Lebens» wird in der Heiligen Schrift gleich mehrfach erwähnt.

Was das mit der Geburt von Jesus zu tun hat? Alles!

Er kam, damit wir seinem Vater «Vater» sagen dürfen

Jesus Christus wurde geboren, damit wir Zugang zu Gott haben. Durch sein Leben, sein Sterben und sein Auferstehen hat er ermöglicht, dass wir die Ewigkeit bei ihm verbringen können.

Dazu nötig ist, sein Leben ganz Jesus Christus zu übergeben und dadurch zum Kind des Königs zu werden. Dann wird Gott zu Ihrem Vater. Jesus Christus wurde in diese Welt geboren, damit wir zu seinem Vater «Vater» sagen dürfen.

Indem Jesus Christus den Tod besiegte (und damit alles, was nicht im Sinne Gottes war), machte er für die Menschen den Weg zu Gott frei. Gott steht da, streckt seine Hand aus und wartet darauf, jeden einzelnen Menschen als sein Kind umarmen zu dürfen.

Zum Thema:
Jesus Christus persönlich kennenlernen
Das fehlende Wörtchen: Hat Gott «Mich» vergessen?
Von Programm zu Beziehung: (Un-)gestillte Sehnsucht nach einem Vater
Ohne Datum: Der Weltuntergang im Buch des Lebens

Datum: 24.12.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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