In Chur, Luzern und Zürich

Wahrsager auf der Strasse: «You are a very lucky woman!»

Es geschieht in verschiedenen Städten in der Schweiz: Wahrsager, vermutlich aus Indien, versuchen, Passanten in ein Gespräch zu verwickeln. Wer sich auf die Ansprechversuche einlässt, wird in eine hellseherische Wort-Akrobatik mit nachfolgender Geldforderung verwickelt. Dabei sind die geistlichen Grundlagen für bleibendes Glück und Sinn bereits gelegt: durch Jesus Christus.
Passanten in Zürich

Egal ob in Chur, Luzern oder Zürich, die Einstiegsfragen gleichen sich, sie variieren je nach Gesichtsausdruck: «Du bist eine wirklich glückliche Frau» lautet beispielsweise der erste Satz und nachgeschoben wird ein «und weisst du warum?»

Kam die angesprochene Person dagegen gerade etwas sinnierend daher, lautet der Einstieg: «Du machst dir zu viele Gedanken.»

Bei vielen Menschen funktioniert eine der beiden Maschen. Wer in der Schweiz lebt und im Moment gerade zufrieden dreinschaut, wird – erst noch befeuert durch selbstbestätigende Fragen – einwilligen, dass er eine glückliche Person ist. Und wer gerade grübelnd umherläuft, wird kaum verneinen, dass er sich zu viele Gedanken macht.

Selbstbestätigende Fragen

Es sind typische Wahrsager-Einstiegsfragen, welche bei der entsprechenden Gesprächsführung den «Klienten» erstaunen lassen, woher das Gegenüber das alles weiss. Nun, weil man es ja eigentlich selbst gesagt hat – zum Beispiel kann eine Frage in diesem Sinn kommen: «Gell, bei dir oder in deinem Umfeld steht eine grosse Veränderung an?» Das trifft bereits auf viele Menschen zu, sei es durch Umzug, Job-Wechsel, Heirat, Kinderkriegen und so weiter.

Die indischen Wahrsager verwickeln die Fussgänger so in ein Gespräch und zuletzt wollen sie Geld für ihre Prophezeiungen. Livenet weiss von Personen, die angesprochen wurden und auch «Blick» berichtete kürzlich darüber. Zwischen 10 bis 200 Franken verlangen die Inder dann plötzlich für ihre Dienste. «Blick» zitiert Brigitte Vogt von der Zürcher Stadtpolizei, die erklärt, dass unbewilligtes Gewerbetreiben illegal ist. Überrumpelte Passanten brauchen nichts zu bezahlen.

«Es ist vollbracht»

Die indischen Wahrsager reagieren auf eine ganz offensichtliche Lücke in der westlichen Gesellschaft. Nicht wenige Menschen sind zwar äusserlich erfüllt und leben – mit Blick auf den gesamten Globus – im Überfluss. Innerlich aber existiert trotz der Lautstärke, der Geschwindigkeit und der damit verbundenen Hektik des westlichen Seins ein grosser Mangel.

Innerlich ist eine nagende Lücke zu spüren. Und diese lässt sich nur mit dem Füllen, nach dem sich die Seele insgeheim sehnt: Jesus Christus. Ohne ihn ist letztlich jedes «Stimuli» ein Haschen nach dem Wind, weil es eben doch nicht das Original ist.

Die gute Nachricht ist, dass alles für den oft gesuchten, inneren Frieden bereits getan ist: durch Jesus Christus, den man persönlich kennenlernen kann.

Erfüllung finden

Gottes Liebe zu uns Menschen ist grenzen- und bedingungslos. Deshalb hat er seinen Sohn Jesus Christus zu uns auf die Erde gesandt. Damit wir durch seinen Tod und seine Auferstehung Zugang zu ihm haben können. An unserer Stelle nahm Jesus am Kreuz die Konsequenz der Sünde auf sich. Jesus starb – aber er ist wieder zum Leben auferstanden. Er hat uns mit Gott versöhnt. Durch den Glauben an ihn können wir Gottes Liebe erfahren und erhalten ewiges Leben.

Gott hat alles getan, um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt. Durch Jesus Christus bietet er uns erfülltes und ewiges Leben an. Wer in der Esoterik oder anderen Disziplinen sucht, wird innerlich nicht satt. Die Suche geht weiter, über kurz oder lang erreicht man wieder den Ausgangspunkt des Kreises. Wahrer innerer Frieden lässt sich einzig bei dem finden, nach dem sich die Seele im tiefsten Inneren sehnt: Jesus Christus.

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Datum: 12.03.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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