Die Apokalypse überleben

Luxusbunker soll vor dem Weltuntergang schützen

In Deutschland soll ein ehemaliger Bunker in einen luxuriösen, angeblich weltuntergangssicheren Zufluchtsort umgebaut werden. Die Wohnungen kosten Millionen. Ob sich die Millionäre, die sich dort einmieten werden, wirklich vor der Apokalypse retten können? Dabei gibt es sichere Wohnungen, die ewig bestehen und erschwinglich sind…
Der Apokalypsen-Bunker soll sogar einen Pool haben.
So soll ein Schlafzimmer im luxuriösen Bunker aussehen.

Es klingt fast zu unglaublich, um wahr zu sein: Ein Bunker, der insgesamt 34 Familien vor dem Weltuntergang schützen kann! Wunderschön ausgebaut mit hochwertigem Parkettboden, grossen Swimmingpools, besten Möbeln, luxuriösen Suites, dazu kleine Kinosäle, ein Fitnessstudio, Restaurants, eine Schule, ein Krankenhaus und eine Bäckerei – und das alles unterirdisch, so dass ihm weder eine Atombombe noch ein chemischer Anschlag, weder Erdbeben, Tsunamis oder sonstige Naturkatastrophen etwas anhaben können.

Die Bewohner können problemlos ein Jahr lang in ihrem Bunker bleiben, ohne ihn verlassen zu müssen; ein internes System sorgt für Frischwasser, die Lebensmittelvorräte reichen für 12 Monate aus. Und das Ganze ist gar nicht weit weg, sondern mitten in Deutschland: in Rothenstein, Thüringen. Der Bunker, dessen 230m²-Wohnungen nun zum Verkauf stehen, hat  allerdings einen Wert von über einer Milliarde Euro, und die Wohnungen sind nur für die «Reichen und Schönen» erschwinglich.

Irgendwann holt sie der Weltuntergang ein…

Manchem ringt diese Nachricht nur ein müdes Lächeln ab, andere fragen sich vielleicht, wie dringend es wirklich ist, sich um ein sicheres Fleckchen für das Weltende zu kümmern. Leider macht die Bibel recht deutlich, dass ein Mensch sein Leben nicht einmal um eine Stunde verlängern kann, egal wie sehr er sich sorgt (Lukasevangelium, Kapitel 12, Vers 25).

Ganz abgesehen davon, dass der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat und für den nichts unmöglich ist, vermutlich die ganze Erde ober- und unterirdisch zerstören oder dann doch sehr gründlich umgestalten wird, wie er es vorausgesagt hat (die Bibel spricht in Offenbarung, Kapitel 21, Vers 1 von einer neuen Erde und einem neuen Himmel, da der erste Himmel und die erste Erde vergehen werden), stellt sich noch eine andere Frage: Was passiert mit den 34 Familien, wenn die Lebensmittelvorräte aufgebraucht sind, sie aus ihrem Bunker treten und die Welt komplett zerstört ist? Spätestens dann wird sie der Weltuntergang einholen…

Himmlische Wohnungen

Es gibt allerdings eine weltuntergangs-resistente Wohnung, die  für jeden erschwinglich ist, und in der es ewig viele Lebensmittelvorräte gibt. Jesus selbst bietet sie an, und sie steht jedem zur Verfügung, der daran interessiert ist, sein Leben zu retten. Jesus sagte: «Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich dann etwa zu euch gesagt, dass ich dorthin gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten? Und wenn ich einen Platz für euch vorbereitet habe, werde ich wieder kommen und euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.» (Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 2) Wenn schon der Bunker in Rothenstein, von Menschenhänden ausgestattet, so wunderschön, luxuriös und komfortabel ist, wie wird dann erst eine himmlische Wohnung aussehen, die von Jesus vorbereitet wurde und an einer Strasse aus purem Gold steht?

Jesus ist der Weg

Doch wie gelangt man an diese voll ausgestattete Wohnung? Wie können wir unser Leben vor dem Weltuntergang retten? Auch das erklärte Jesus seinen Jüngern an derselben Stelle: «Lasst euch durch nichts in eurem Glauben erschüttern. Vertraut auf Gott und vertraut auf mich! … Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben. Zum Vater kommt man nur durch mich.» (Johannesevangelium, Kapitel 14, Verse 1 und 6) Wer Jesus vertraut, ihm sein Leben übergibt und an seinem Glauben festhält, dessen Leben ist nicht nur in der Apokalypse sicher, er wird auch ewig an Gottes Seite leben. Und das ist mehr wert als eine Milliarde US-Dollar.

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Datum: 12.11.2015
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Jesus.ch

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