Wettbewerb

Wer dreht das beste «Glaube. Liebe. Hoffnung»-Video?

Die meisten Videoclips auf Plattformen wie Youtube oder Vimeo sind Selfies (ich filme mich selbst bei was auch immer) und Unsinnsfilme. Das kann man beklagen oder Alternativen bieten. Das «Zentrum für angewandte Pastoralforschung» der Ruhruniversität Bochum hat sich für Letzteres entschieden und einen Videowettbewerb zum Thema «Glaube. Liebe. Hoffnung» ausgeschrieben. Teilnehmen können junge Kreative zwischen 16 und 29 Jahren. Dem Sieger winken 5'000 Euro.
Glaube, Hoffnung, Liebe

Die Beiträge sollen sich anhand des Dreiklangs aus Glaube, Liebe und Hoffnung um die grossen Fragen der Menschheit drehen: «Wie glaubst du?», «Was liebst du?» und «Worauf hoffst du?» Die Teilnehmer können entweder eine der Fragen oder alle drei aufgreifen. Sie können sie beantworten, neu stellen oder für sich ablehnen. In jedem Fall sollen die Filme unkonventionell und tiefgründig sein, christlichen Glauben und heutiges Leben miteinander in Beziehung setzen – und all das in 1.31 Minuten.

Der Wettbewerb

Bis zum 31. Oktober müssen sich teilnehmende Teams oder Einzelpersonen auf der Wettbewerbs-Homepage [http://1-31.tv/] angemeldet haben. Einsendeschluss für die fertigen Clips ist der 13. Januar 2015. Die Preisverleihung findet auf den Videodays, dem grössten europäischen Youtuber-Treffen in Köln, statt.

Den Gewinnern winken Geldpreise im Gesamtwert von 9'000 Euro, ausserdem zahlreiche Förderpreise wie Schulungen und Workshops. Wer mit seiner Leistung überzeugt, kann auch Auftraggeber für weitere Filme finden.

Die Jury wird von Professor Matthias Sellmann geleitet. Dazu kommen Andrea Geschwendtner (Filmwissenschaftlerin), Christoph Krachten (Mediakraft), Peter Sauerbier alias «Tony Mono» (Musiker) und Andrea Schafarczyk (1LIVE-Wortchefin).

Vom Zufall zum Einfall

Die festgelegte Dauer für die Videoclips von 1.31 Minuten geschah rein zufällig. Professor Sellmann war selbst erstaunt, als ihn eine beauftragte Werbeagentur darauf hinwies, dass der «von ihm ausgewählte» Bibelvers gut passen würde. Er war nicht ausgesucht – und er passt trotzdem. In 1. Mose 1,31 steht: «Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war brillant!».

Wer teilnehmen möchte, findet alle nötigen Infos unter http://1-31.tv.

Zum Thema:

Datum: 26.08.2014
Autor: Hauke Burgarth
Quelle: Livenet

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