Aufruf im Jugendgottesdienst

Besser als Goldmedaille oder schneller Sex

Am 23. August 2020 teilten Jacqueline und Jörg Walcher ihre Lebenserfahrungen im Godi Amriswil. Die Botschaft der beiden ehemaligen Profi-Sportler hat aber nicht nur Jugendlichen etwas zu sagen.
Jörg und Jacqueline Walcher (Bild: zVg)
Jacqueline Walcher

Jacqueline war erfolgreich. Als Wasserspringerin nahm sie an Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen teil. Als sie vor einem Wettkampf ein Gebet in den Himmel schickte, erfuhr sie tatsächlich eine dringend benötigte innere Ruhe. Das war der Anfang eines Glaubensabenteuers und einer Beziehung mit dem lebendigen Gott.

Und plötzlich war die Liebesbeziehung da

Jacqueline brannte für Jesus und war sportlich zu mindestens 100 Prozent engagiert. Einen Mann zu finden, stand für sie zu diesem Zeitpunkt nicht sehr hoch auf der Wunschliste. Eine schlechte sexuelle Erfahrung in jungen Jahren haftete ihr zusätzlich noch an. «Doch dann kam mein Prinz!», erzählt sie. Sofort wusste sie, dass sie den Mann vor sich hatte, den Gott ihr geben wollte.

Beim ersten Treffen zu zweit hielt Jörg um Jacquelines Hand an. «Das war genau das, worum ich Gott gebeten hatte.» Vor dem Treffen, in welchem ihre Liebesgeschichte mit Jörg ihren Anfang nahm, hatte Jacqueline gebetet und gefastet. In dieser Zeit heilte Gott sie von der Wunde ihrer verletzten Sexualität. Dabei begann sie auch zu verstehen, wie Gott sich die Sexualität gedacht hat. «Sie soll im Schutz der Ehe gelebt werden», ist sie heute überzeugt. Die Sexualerziehung durch die Jugendzeitschrift BRAVO hatte sie einst in falsche Bahnen gelockt.

Gott macht uns innerlich neu

Auch der ehemalige Snowboard-Profi Jörg Walcher ist begeistert von Jesus. Als Jugendlicher erlebte er Gottes Liebe, wie er es sich nie auch nur annähernd vorstellen konnte. Er erzählt davon, wie Gott kranke Menschen geheilt und verändert hat. Ein Zeichen von Gottes Handeln war, als sich seine geschiedenen Eltern wieder versöhnten. «Zu sehen, wie Gott meine geschiedenen Eltern wieder zusammenbrachte, brachte in meinem Leben Heilung.» Als Sahnehäubchen durfte er der Trauzeuge seines Vaters sein, als dieser seine Mutter zum zweiten Mal heiratete.

Bei Jacqueline und Jörg ist die Liebe für Jesus gut spürbar. Sie haben seine Liebe erfahren und seine Führung erlebt. Jesus lebt! Das steht ausser Frage.

Das Grösste im Leben

Mit grosser Begeisterung bezeugen die beiden ehemaligen Profi-Sportler, dass ein Leben mit Gott weit über alles hinausgeht, was wir in unserem Leben erlangen können. Bei Jacqueline und Jörg ist spürbar, wie sie den Willen Gottes als das Beste erkennen, und mit Begeisterung danach leben. Und das betrifft nicht nur die Sexualität, sondern jeden Bereich des Lebens. Mit Gott zu leben ist viel mehr als eine Liebesbeziehung oder eine Goldmedaille.

Weiteres über ihren Werdegang und ihre Erfahrungen mit Jesus erzählten Jacqueline und Jörg am 23. August 2020 im Godi Amriswil. Die Botschaft ist hier im Youtube-Video zu sehen:


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Datum: 02.09.2020
Autor: Markus Richner-Mai
Quelle: Livenet / Youtube

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