Weihnachtswunder: Gelähmte Sportlerin kann wieder gehen
Naomi Bogale (Bild: Instagram)
«Jesus hat mich geheilt», sagt Naomi Bogale. Die äthiopische Spitzenläuferin zog einst mit dem Traum von sportlichem Ruhm nach Colorado. Sie erhielt einen Werbevertrag mit «Nike» – doch dann änderte sich alles…
«Mein Körper war gelähmt, meine Beine konnte ich nicht
mehr bewegen», sagte sie gegenüber «CBS News». Vor sieben Monaten zog sie sich
bei einem schlimmen Autounfall einen Rückenbruch sowie eine schwere
Rückenmarksverletzung zu.
Zum ersten Mal rückte das Zentrum ihres Universums –
das Laufen – völlig aus dem Blickfeld. Ein herzzerreissender Rückschlag, kurz
nachdem sie sich eine Achillessehnenverletzung zugezogen und ihre Partnerschaft
mit «Nike» verloren hatte.
Jesus im Traum gesehen
Viele der Mediziner, mit denen Bogale sprach, sagten
ihr, dass die Chancen, wieder gehen zu können, sehr gering seien und dass es
Jahre dauern würde, bis sie wieder laufen könne – sofern dies überhaupt noch
möglich sein würde.
Bogales christlicher Glaube liess sie zu einem anderen
Schluss kommen. Dank eines Traums war die äthiopische Sportlerin überzeugt,
dass die Prognosen der Ärzte falsch waren, weil sie nicht mit Wunder rechneten.
«Ich habe im Traum Jesus an meinem Bett gesehen. Gott hat auch meine Hände
genommen, und Jesus hat mich geheilt.»
«Wie ein Baby laufen gelernt»
Voller Entschlossenheit, sich wieder ihrer
Leidenschaft zu widmen, begann Bogale wieder zu trainieren – nur dieses Mal
nicht mehr als Sportlerin. Stattdessen, so sagt sie, sei es wie bei einem Baby
gewesen, das wieder laufen lernt.
Jetzt, in der Vorweihnachtszeit, hat sie ihre ersten
Schritte gemacht. «Gott ist gut. Gott ist grossartig!»
Die ganze Anerkennung gebühre Jesus, sagt Bogale.
«Ich arbeite hart, aber ich glaube mehr an das Wunder; es ist ein Wunder», sagt
die Läuferin. «Die Wissenschaft kann es nicht belegen und die Ärzte haben es
sich nie vorgestellt – niemand konnte es sich vorstellen.»
Vor Obdachlosigkeit bewahrt
Die Geschichte von Naomi Bogale ist eine Geschichte
der beständigen Versorgung durch Gott. Nach dem Autounfall hätte die Läuferin,
die sich mit einem Sportvisum in den USA aufhielt, obdachlos werden und ohne
die dringend benötigte medizinische Versorgung dastehen können, da sie keinen Anspruch
auf medizinische Versorgung hatte.
Glücklicherweise bezahlte eine örtliche
Wohltätigkeitsorganisation ihre Krankenhausrechnungen, und ein Ehepaar aus
Aurora, Colorado nahm sie für einen Monat bei sich auf. Diese Grosszügigkeit
gab Bogale genau den Startschuss, den sie brauchte.
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