«Ein echter Christ»

Robert Downey Jr. verteidigt Chris Pratts Glauben

Über Twitter wurde Chris Pratt und sein Glaube in den vergangenen Wochen aufgrund einer Twitter-Veröffentlichung heftig angegriffen – aber auch verteidigt, unter anderem durch seine «Marvel-Kollegen».
Chris Pratt und Robert Downey Jr. (Bild: Instagram)
Mark Ruffalo (Bild: imdb)

Einige bezeichneten es als «witziges Spiel», andere als «fiesen Angriff». Drehbuchautorin Amy Berg veröffentlichte per Twitter einen Post, auf dem vier Schauspieler zu sehen sind, die alle «Chris» heissen – Chris Pratt, Chris Hemsworth, Chris Evans und Chris Pine – und schrieb dazu: «Einer von ihnen muss gehen…» Sofort prasselte es negative Kommentare gegenüber dem überzeugten Christen Chris Pratt, der unter anderem als «konservativer Trumper» oder «Bibel-Pusher» bezeichnet wurde.

«Fies sein ist veraltet»

Doch auch die Kommentare zur Unterstützung von Pratt, der immer wieder öffentlich über seinen Glauben spricht, liessen nicht lange auf sich warten. Zunächst von Seiten seiner Frau Katherine Schwarzenegger Pratt: «In der Welt ist so viel los und die Leute haben in so vielerlei Weise zu kämpfen», tweetete sie. «Fies sein ist so was von veraltet. Es gibt genug Raum, um diese Jungs zu lieben. Wir alle brauchen Liebe, nicht Gehässigkeit und Mobbing. Lasst uns das versuchen…»

Marvel-Kollegen zur Verteidigung

Aber auch bekannte Hollywood-Grössen und Kollegen von Pratt kamen ihm zur Hilfe, etwa die Marvel-Kollegen Robert Downey Jr., Mark Ruffalo, Zoe Saldana und Jeremy Renner. In Anlehnung an die biblische Geschichte, in der eine Ehebrecherin gesteinigt werden sollte, schrieb etwa Downey Jr.: «Was für eine Welt… Die 'Sündlosen' werfen Steine auf meinen Bruder Chris Pratt.» Pratt sei «ein echter Christ, der mit Prinzipien lebt» und immer nur positiv sei und Dankbarkeit zeige. Auch Kollege Mark Ruffalo bezeichnete Pratt als «den verlässlichsten Mann, den es gibt».

Original-Tweeterin Berg erklärte nach dem Riesensturm, es sei nur als harmloser, auf Halloween bezogener Witz gemeint gewesen, was aber scheinbar niemand als solches wahrnahm. Gewinner des ganzen Dramas ist aber letztlich Chris Pratt, der eine breite Rückendeckung erhielt und somit darin bestätigt wurde, dass es sich lohnt, zum eigenen Glauben zu stehen. 

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Datum: 30.10.2020
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / CBN

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