Matthew McConaughey

Ein Mann dankt seinem Schöpfer

Matthew McConaughey (50) berichtet, dass er mit anderen Grössen aus Hollywood betet. Diese würden sich aber nicht getrauen, öffentlich über Gott zu sprechen. Anders Matthew McConaughey – er berichtet davon, dass er betet und eine christliche Gemeinde besucht.
Matthew McConaughey (Bild: Facebook)

Der 50-jährige Schauspieler erzählt, wie andere Prominente nervös werden, wenn es um Gott geht – aus Angst, dies könnte ihrer Karriere schaden. «Es gab Momente, in denen ich auf der Bühne stand und vor meinen Kollegen in Hollywood einen Preis entgegennahm. In der Menge sassen Menschen, mit denen ich zum Beispiel vor dem Abendessen gebetet hatte.»

Aber wenn er dann von der Bühne aus Gott für den Erfolg dankte, sah er, wie bei diesen Personen der Applaus abflachte, weil dies vielleicht kein gutes Zeichen für sie gewesen wäre. «Ich habe das gesehen, ich habe das miterlebt. Ich verurteile sie aber nicht dafür.»

«Glaube und Wissenschaft – ich sehe keinen Widerspruch»

«Jemanden als unrechtmässig zu bezeichnen, weil er sagt, er sei gläubig, ist für mich arrogant und in gewisser Weise heuchlerisch», sagte McConaughey weiter. Er ziehe viele wertvolle Lebenslektionen aus der Bibel und sehe, dass Wissenschaft und Glaube zu vereinen seien.

«Wissenschaft ist das praktische Streben Gottes. Die beiden schliessen sich nicht aus. Sie gehen Hand in Hand – ich habe das nie als Widerspruch gesehen.»

«Wenn du Gott hast, hast du einen Freund»

 «Wenn du Gott hast, hast du einen Freund», sagte Matthew McConaughey vor geraumer Zeit. Das Buch der Bücher ist für den Schauspieler schon lange wichtig. Sein ältester Sohn Levi wurde nach der Lieblingsbibelstelle von Vater Matthew benannt. Dabei handelt es sich um Matthäus Kapitel 6, Vers 22, dort steht: «Das Auge gibt dem Körper Licht. Ist dein Auge gut, dann ist dein ganzer Körper im Licht.»

Zunächst überlegten die beiden, den Jungen Matthew Jr. zu nennen. Levi war ebenfalls eine Möglichkeit. Als der Junge dann exakt um 6.22 Uhr zur Welt gekommen war – was Matthews Lieblingsbibelstelle Matthäus Kapitel 6, Vers 22 entspricht –, war für die beiden klar, dass er Levi heissen wird...

«Ich vermisste es und brauchte es»

Matthew McConaughey dankt schon lange beispielsweise bei einer Oscar-Verleihung verhältnismässig deutlich seinem Schöpfer: «Als erstes will ich Gott danken, denn zu ihm sehe ich auf. Er segnete mein Leben mit Möglichkeiten, die ich mir nicht selbst geben konnte und auch sonst niemand. Er zeigte mir, dass es ein wissenschaftlicher Fakt ist, dass Dankbarkeit vergolten wird.»

Auch geht er schon lange wieder in eine christliche Gemeinde. Dies sei wichtig: «Ich merkte, wie stark ich das vermisste und brauchte.»

Gott bezeichnet er als eine Person, die ihm nahe ist und die seine Fragen beantwortet. Und weiter: «Er ist es, der seine Hand in all den Wundern hat, die wir Leben nennen. Das Leben, so glaube ich, ist ein Wunder.»

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Datum: 31.10.2020
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Faithwire / BCN / ABC

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