Hollywood-Schauspieler Brian Presley will Filme
machen, die wohltätigen Zwecken dienen. Jemandem zu helfen ist für den
christlichen Schauspieler die grösste Befriedigung. Zudem dringt in «The Great
Alaskan Race» die Hoffnung auf Gott durch, auch wenn der Glaube nicht immer auf
alles eine Antwort gibt.
Brian Presley
Der
Schauspieler Brian Presley führte gleichzeitig Regie und spielte die Hauptrolle in «The
Great Alaskan Race». Alle Einnahmen, die dieser Film einspielt, werden
zur Unterstützung zweier gemeinnütziger Organisationen verwendet; dem
christlichen Suchtnetzwerk «Hope is Alive» und dem «Battle Dawgs», welches
Veteranen beisteht.
Der gewagte Transport eines Gegengifts
Der
Film erzählt die wahre Geschichte aus dem Jahr 1925, als ein
Schlittenhunde-Team durch einen Schneesturm in Alaska raste, um ein benötigtes
Antitoxin zu bringen. Dadurch sollte ein Ausbruch der Infektionskrankheit Diphtherie verhindert werden.
Nachdem ein heftiger Wintersturm die Reise für Flugzeuge, Züge oder andere
Transportmittel unmöglich gemacht hatte, war klar, dass die Menschen in diesem Gebiet nur mit Schlittenhunden zu erreichen sind. So trat der
verwitwete Vater und Schlittenhunde-Champion Leonhard «Sepp» Seppala (Brian Presley)
auf den Plan, begleitet von einem treuen Schlittenhunde-Rudel.
«Der Glaube ist Teil meines Lebens»
«Es
ist meine Berufung, wahre Geschichten zu erzählen, die inspirieren, Hoffnung
geben und in denen die Glaubenswelt in die säkulare Welt wirkt», sagt Brian
Presley. Und weiter: «Ich mag es, wenn Menschen unvorstellbare Hindernisse überwinden, die
sie näher an Gott heranführen. Als er die nun verfilmte Geschichte entdeckte,
sagte er sich: 'Ich muss diesen Film machen. Ich muss die Geschichte
erzählen.'»
Die
Welt, in der wir leben, ist ein verrückter Ort, sagt Presley. Beim Ansehen der
Nachrichten gebe es eine Million Gründe, deprimiert zu sein. «Ich denke, es
gibt keinen anderen Weg, um wirklich zu zeigen, wer Gott ist, indem man sich
gegenseitig liebt und jemandem in Not hilft.»
«Warum ist das passiert?»
Brian
Presley erklärt weiter: «Einige der grössten Freuden und Befriedigungen in
meinem Leben sind entstanden, indem ich jemandem in Not geholfen habe. Nicht,
indem ich sage: 'Oh, sieh dir an, welchen Film ich gemacht habe, oder wen ich
getroffen habe.'» Die
nach aussen gerichteten Augen seien viel erfüllter als die nach innen
gerichteten.
Es gebe Momente,
in denen man selbst als Christ auf Gott wütend werde und frage: «Warum ist das
passiert? Warum hast du mir diesen geliebten Menschen genommen? Warum, warum,
warum?»
Nicht auf alles eine Antwort
Er versuche zu
sagen, «dass wir nicht alle Antworten haben. Aber ich glaube, dass Gott alles
nimmt und in etwas Sinnvolles verwandelt.» Presley sagt, er liebe die
letzte Sequenz im Film, wo Leonhard aus der Kirche hinausgeht, «das drückt aus,
dass Gott alles sieht. Manchmal sagen unsere Taten mehr als Worte, und so
wollte ich, dass sich das im Film widerspiegelt.»