«Bin ein wandelndes Wunder»

Ex-Basket-Profi Lamar Odom wendet sich Jesus Christus zu

Vor vier Jahren war der frühere Basketballprofi Lamar Odom eigentlich schon ein toter Mann. Eine Überdosis an Drogen im Oktober 2015 warf den ehemaligen Athleten auf ein Krankenhausbett und in ein tiefes Koma, in welchem er zwölf Schlaganfälle erlitt. Er wurde künstlich am Leben gehalten. Nun hat er wahres Leben gefunden.
Lamar Odom
Lamar Odom und Sabrina Parr

Die lähmende Kokainabhängigkeit verwüstete seinen Körper. Während er im Koma lag, erlitt er zwölf Schlaganfälle und sechs Herzinfarkte. Der zweifache NBA-Champion mit den «Los Angeles Lakers» und Weltmeister 2010 war tief gefallen.

Vor einigen Tagen postete Lamar Odom nun einen Instagram-Beitrag, in dem er sich in der christlichen Gemeinde «The Word Church» in Warrensville Heights in Atlanta zeigt. Als gesunder Mann, der sein Leben Jesus Christus übergeben hat.

«Heute tue ich das Beste überhaupt. Ich gehe mit dem Herrn. Ich zeige Jesus meine Anerkennung dafür, dass er mich am Leben erhalten hat!»

Drogen und Porno-Sucht überwunden

Seine Freundin Sabrina Parr ist auf dem Instagramfoto neben Odom abgebildet, als er seine Hände hebt und Gott vor der versammelten Gemeinde dankt.

Sabrina Parr kommentiert seinen Beitrag: «Nichts ist besser als ein Mann Gottes!»

Odom scheint in seinem Leben grosse Fortschritte gemacht zu haben, seit er sich von der Überdosis erholt hat, einschliesslich auch der Bekämpfung der einer Pornosucht.

Öffentlich bedankte er sich zudem bei Pastor R.A. Vernon, der ihn dazu gebracht hatte, sein Leben Jesus Christus zu widmen. Er dankte Jesus dafür, dass er ihn am Leben erhalten hatte, nachdem der 2015 in einem Bordell in Nevada fast an der erwähnten Überdosis gestorben wäre.

«Gott trug mich durch dunkelste Zeit»

Lamar sagte bereits Anfang des Jahres, dass Ärzte ihn ein «wandelndes Wunder» nennen: «Meine Ärzte sagen, dass ich ein wandelndes Wunder bin; sie sind erstaunt, dass ich noch lebe.»

Und weiter: «Ich wusste immer, dass ich einen starken Willen habe. Ich denke, mein Wille ist noch stärker, als ich dachte. Es zeigt, dass Gott gut ist. Als ich aufwachte und weder reden noch gehen konnte, hätte ich nie gedacht, dass ich je wieder so weit kommen würde.» Schon im Mai sagte Odom zu «CNN», dass Gott ihm durch die dunkelste Zeit seines Lebens geholfen habe.

Nicht mehr für den Tod leben

«Wenn du nüchtern bist, bist du präsent. Und wenn du anwesend bist, verstehst du irgendwie die Konsequenzen und Auswirkungen dessen, was du tust, und deshalb bin ich willens, keine Drogen zu nehmen. Ich verstehe die Folgen und Auswirkungen eines Drogenkonsums.»

Er fügte hinzu: «Ich versuche, vorwärts zu gehen und vorwärts zu kommen. Wenn ich Drogen nehme, geschieht das in den Hinterhöfen. Wenn ich rückwärts gehe, bedeutet das, dass ich für den Tod lebe.»

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Datum: 06.11.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / CBN / Christian Post

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