Ex-«Atomic-Kitten»-Sängerin

Kerry Katona besucht «Hillsong» und findet Halt bei Gott

Sie blickt auf schwierige Zeiten: Kerry Katona (38). Nun berichtet sie auf sozialen Medien, wie Gott ihr geholfen hat. Nach Gewalt in der Ehe und Verleumdung fand sie Halt bei Gott und besucht eine «Hillsong»-Gemeinde, wie sie inzwischen in aller Öffentlichkeit erklärt.
Kerry Katona

«Meine Mutter sagte, dass sie auf den Anruf wartete, in welchem ihr die Polizei mitteilt, dass mein Ex-Mann mich getötet hat», erinnert sich Kerry Katona. Psychose und Drogen führten immer wieder zu brutalen Attacken.

Als ihr Ex-Mann George Kay nun kürzlich verstarb, legte die britische Presse der fünffachen Mutter in den Mund, dass sie froh darüber sei. Ein neuer – diesmal öffentlicher – Tiefschlag und Kerry Katona reagierte umgehend: «In keiner Weise bin ich froh, dass er tot ist.» Ihre Worte seien komplett verdreht worden, um Schlagzeilen zu machen. «George war jemandes Sohn, Bruder und Vater! Niemals würde ich froh über dessen Tod sein.»

Er holt sie hier raus

Auch sonst blickt die ehemalige «Atomic-Kitten»-Sängerin auf bewegte Jahre mit vielen Hochs und Tiefs. Von vier verschiedenen Pflegeeltern grossgezogen, besuchte sie acht unterschiedliche Schulen.

Dann gehörte sie 1998 zu den Gründerinnen der Girl-Group «Atomic Kitten», die sie drei Jahre später verliess, weil sich ihr erstes Baby ankündigte. Später, zurück in der Band, waren zahlreiche Turbulenzen zu verzeichnen und sie machte eher mit dem Sieg 2003 bei der britischen Version von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» («I’m a Celebrity … Get me out of here!») Schlagzeilen…

Seit einiger Zeit wendet sie sich nun an den, der einen wirklich herausholen kann: Gott. Auf sozialen Medien berichtet sie, dass sie Gott vertraut und in die «Hillsong»-Gemeinde geht.

Von Nachbarn eingeladen

Jahrelang sei sie von ihren Nachbarn eingeladen worden. «Ich habe gehört, dass Justin Bieber ein Fan von 'Hillsong' ist und ich kann verstehen warum.» Und sie empfiehlt den Besuch der Gottesdienste auch gleich weiter: «Ich denke, die Leute müssen es versuchen.»

Immer wieder bekennt sie sich auf ihrem Twitter-Kanal zum Gebet, mit den entsprechenden Emojis. Auf Instagram verbreitet sie regelmässig Botschaften mit Inhalten und auf einem Bild ist sie mit einer ihrer Töchter zu sehen mit der Bild-Unterschrift: «Aufgestanden und bereit, in die Kirche zu gehen.»

«Richten definiert dich»

In anderen Beiträgen berichtet sie davon, dass Gott sie durchgetragen hat oder dass sich Geduld lohnt, weil Gottes Timing perfekt ist.

In einem weiteren schreibt sie: «Jemanden zu richten definiert nicht, wer er ist, sondern wer du bist. – (…) lasst uns liebevoll zu einander sein, es gibt schon viel zu viel Hass in dieser Welt.»

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Datum: 27.08.2019
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Premier / Instagram / Twitter

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