Morgan Freeman sucht wieder

Diesmal geht es um Himmel und Hölle

Himmel und Hölle, diese zwei namentlich in der Bibel verheissenen finalen Destinationen waren lange Zeit während des irdischen Lebens eine verbale No-Go-Zone für Prominente, wenn sie nicht ihre glanzvolle Karriere mit voller Wucht an die Wand fahren wollten. Anders jetzt Morgan Freeman: Im zweiten Teil seiner Suche nach Gott macht er sich vor aller Augen auf die Suche nach Hinweisen zu diesen beiden Orten.
Morgan Freeman

Die Mini-Serie «The Story of God with Morgan Freeman» wurde für den wichtigen TV-Preis Emmy nominiert. In dieser Reihe hatte die Hollywood-Grösse für den «National Geographic Channel» wichtige Zentren verschiedener Religionen besucht und dabei auch in der «Lakewood»-Mega-Church Halt gemacht und Pastor Joel Osteen besucht. Aufgrund der Beliebtheit wird nun eine zweite Staffel gedreht.

Geplant sind drei Episoden, welche Anfang 2017 gezeigt werden sollen. Nachgegangen wird unter anderem der Frage, ob es auserwählte Menschen gibt und ob es Hinweise auf einen einzelnen Gott, Himmel und Hölle gibt. Diese Serie soll in 171 Ländern in 45 Sprachen ausgestrahlt werden.

«Eine grosse Reise»

«Ich habe bei der letzten Staffel eine grosse Reise unternommen, nicht nur in Meilen gesprochen», berichtet Freeman, der sowohl Produzent wie auch Gastgeber der Reihe ist. «Dabei habe ich bemerkenswerte Menschen getroffen, die mir Augen und Verstand öffneten, um neu über Glaube, Welt und Menschheit zu denken. Ich habe nur an der Oberfläche dessen gekratzt, was wir lernen können und nun blicke ich weiter nach vorn, auf dieser Suche nach dem Sinn von Leben und Religion und allem, was dazwischen liegt.»

Bei der ersten Reihe reiste Freeman an zwanzig Orte in sieben Ländern auf der Suche nach Antworten auf die grundlegendsten Fragen, welche Menschen an die Weltreligionen haben, von der Geburt bis zum Tode und was danach geschieht.

Eine persönliche Reise

Besucht wurden im Rahmen der ersten Staffel mehrere christliche Orte. «The Story of God» beinhalte seine persönliche Suche, das Heilige zu verstehen. Bis ins Alter von 13 Jahren sei er in Kirchen und Synagogen gegangen, dann habe er damit aufgehört.

Jetzt sucht er wieder. Dass Finden durch Suchen möglich ist, dokumentiert die Bibel: «Bittet Gott, und er wird euch geben! Suchet, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet! Denn wer bittet, der bekommt. Wer sucht, der findet. Und wer anklopft, dem wird geöffnet.» (Matthäusevangelium  Kapitel 7, Vers 7).

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Datum: 01.08.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Gospel Herald

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