Fürstin von Thurn und Taxis:

«Christen sollen Glauben bekennen»

Die Unternehmerin Fürstin Gloria von Thurn und Taxis hat Christen dazu aufgerufen, mehr für ihren Glauben zu werben. Man dürfe das nicht den Muslimen überlassen.
Fürstin Gloria von Thurn

Die engagierte Katholikin bezeichnete das Christentum als «Missionsreligion». Im Interview mit dem Branchenblatt «vbw Unternehmermagazin» sagte von Thurn und Taxis: «Sollen wir die Mission den Muslimen überlassen, die das sehr offensiv betreiben?» In diesem Fall, so die Adelige, müsse sich niemand wundern, «wenn es Kirchen nur noch als leere Häuser gibt, ohne Seele, vielleicht noch kunstgeschichtlich interessant».

Die Witwe, die nach dem Tod ihres Mannes das Familienunternehmen inklusive mehrerer Privatbanken und einer Brauerei  sanierte, erklärte zudem, dass ihr christlicher Glaube und die damit verbundenen Werte für ihr unternehmerisches Handeln massgeblich seien: «Nachhaltig wirtschaften kann man nur da, wo die Menschen nicht ausgebeutet werden, wo Zufriedenheit und Fairness herrschen.»

Auch das gehört ins Repertoire der Fürstin: Anfang Juni erspielte von Thurn und Taxis beim Prominenten-Special von «Wer wird Millionär?» 64‘000 Euro für einen wohltätigen Zweck. Und beim «Frühlingsfest der Volksmusik» warb sie mit einem Rap-Song für den Besuch des Schlosses St. Emmeran, das bis heute von Angehörigen des Fürstenhauses bewohnt wird und Besuchergruppen offen steht.

Datum: 20.06.2012
Quelle: Christliches Medienmagazin pro

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