Heidis Klümpchen?

Model-Kandidatinnen haben angeblich zu viele Kurven

Ein Model-Experte kritisiert Heidi Klum. Die Mädels für die Serie «Germany’s next Topmodel» hätten zu breite Hüften. Unrealistische Frauenbilder schaffen Druck. Britney Spears und Daniel Craig kritisierten die Industrie – und Jesus Christus setzt einen anderen Massstab.
Germanys Next Topmodels

Sie sind jung und hübsch. Und dennoch reicht es nicht für den Laufsteg. Versace-Mitarbeiter Emilio Franceschini laut Blick: «Was in Heidis Show passiert, hat mit der realen Modewelt nichts zu tun – für Modenschauen wird in Grösse 34 geschneidert und da passen sie nicht rein.» Zwar sind die Mädchen mit mindestens 1,76 Metern gross genug, aber sie hätten zu viele Kurven.

James Bond kritisiert Schönheitswahn

Daniel Craig, bekannt als «James Bond», sah in den letzten Jahren Rückschritte bei der Emanzipation der Frauen. Im Magazin «GQ» erklärte er: «Es ist nun wirklich nicht so, dass Frauen in allen Bereichen gleichberechtigt wären. Wir sind heute weniger frei im Denken als noch vor dreissig Jahren.»

Und, so der Nordwest-Engländer weiter: «Die Werbung redet auf Frauen ein, dass sie möglichst sexy und freizügig rumlaufen müssen. Und das Schlimme ist: Die meisten folgen diesen Vorgaben auch noch.» Bilder und Figuren, in die sich nun auch die natürlichen Schönheiten aus Heidi Klums Sendungen reinhungern sollen.

Vorher / Nachher

Leinwandheld Daniel Craig kritisiert Bilder, die sich in der Öffentlichkeit nicht nur durchgesetzt haben, sondern die auch unerreichbare Ideale darstellen – denn die Aufnahmen werden oft ausufernd nachbearbeitet. So sehr, dass die Sängerin Britney Spears einmal Vorher-Nachher-Bilder einer solchen Fotosession publizierte.

Einem solchen Idealbild nachzueilen, kann frustrieren und dazu führen, dass man sich noch weniger schön fühlt und denkt, den Ansprüchen – von wem auch immer gestellt – nicht zu genügen.

Ein anderer Massstab

Der Schöpfer dagegen kennt einen anderen Massstab, den die Bibel eindrücklich dokumentiert. So erklärt er, dass es sein Verlangen ist, jeden mit Liebe zu überschütten (Die Bibel, 1. Johannesbrief, Kapitel 3, Vers 1) und dass er vor Freude über einen singt (Die Bibel, Zefania, Kapitel 3, Vers 17).

Bei ihm ist man angenommen und geliebt, wie man ist – ohne dass man sich in ein Kleidungsschema oder eine Kleidergrösse pressen lassen muss, das einem die Industrie oder Mode-Experten diktieren.

Gott betrachtet einen mit Wohlwollen, als sein Geschöpf. Dies beschreibt er beispielsweise in Psalm 139 mit einem atemberaubenden Liebesbrief.

Datum: 07.03.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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