«Der Tod ist nicht das Ende»

Tropenvirus führt Veronica Ferres zu Gott

Veronica Ferres (47) glaubt an Gott. Beinahe erlag sie einem Tropenvirus. In dieser Nahtod-Erfahrung vor 13 Jahren habe sie Gott gespürt, sagte die Schauspielerin kürzlich in einem Interview.
Veronica Ferres

Im Fernsehen spielt sie die Polizeiseelsorgerin Lena Fauch. Im wirklichen Leben stand Ferres, eine der bekanntesten deutschen Schauspielerinnen, beinahe in der Ewigkeit. «Es war Licht da und warm. Ich war irgendwo zwischen dem Hier und dem Jenseits. Da habe ich Gott gespürt», sagte Ferres in einem Interview mit der «Bild»-Zeitung.

Mehrere Tage lag sie im Koma. Es war nicht sicher, ob sie zurückkommen würde. Einst war sie aus der katholischen Kirche ausgetreten. Heute ist sie wieder Mitglied. Zwar frage sie oft, ob es gerecht sei, dass ihre Mutter bereits mit 66 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls sterben musste. «Ohne Gott hätte ich den Verlust meiner Mutter nicht verarbeiten können.»

Tröstlicher Gedanke

«Der Glaube lehrt uns, dass der Tod nicht das Ende bedeutet. Das ist ein tröstlicher Gedanke», sagte Ferres. Kürzlich war sie im Fernsehen als gläubige Frau zu bewundern. Im Film «Lena Fauch und die Tochter des Amokläufers» spielte sie eine evangelische Polizeiseelsorgerin.

Veronica Ferres erhielt für ihr Werk als Schauspielerin zahlreiche Ehrungen, unter anderem den Adolf-Grimme-Preis in Gold für ihre Rolle der Nelly Mann in «Die Manns – ein Jahrhundertroman», zwei «Bambi» und zweimal die «Goldene Kamera». Zudem setzt sich die Darstellerin für soziale Projekte ein, darunter für das christliche Kinderhilfswerk «Die Arche».

Datum: 16.11.2012
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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