«The Tomorrow War»

Chris Pratt geht mit der Zeit

Im «Amazon Studios»-Kracher «The Tomorrow War» kämpft Chris Pratt in der Zukunft gegen Ausserirdische. Der Star aus «Jurassic World» und «Guardians of the Galaxy» kennt auch im richtigen Leben eine überirdische Kraft: Gott, den Schöpfer.
Chris Pratt spielt in «The Tomorrow War» mit (Bild: Instagram)

Chris Pratt, Held aus «Jurassic World» und «Guardians of the Galaxy», findet sich in einer fassungslosen Welt, als eine Gruppe von Zeitreisenden aus dem Jahr 2051 ankommt.

Ihre Botschaft ist weniger erfreulich: Dreissig Jahre in der Zukunft verliert die Menschheit einen Krieg gegen eine tödliche Alien-Spezies. Die einzige Hoffnung zum Überleben besteht darin, dass Soldaten und Zivilisten aus der Gegenwart in die Zukunft transportiert werden und sich dem Kampf anschliessen.

Die Nationen des Jahres 2022 helfen, indem sie Bürger zwangsrekrutieren, die in die Zukunft reisen und dort kämpfen müssen. Aufgeboten werden einzig Bürger, die zwischen 2022 und 2051 sterben werden, weil man nicht in beiden Zeitlinien gleichzeitig leben kann.

Anders als in realen Kriegen

Auch Irak-Kriegs-Veteran, Highschool-Lehrer und Familienvater Dan Forester (Chris Pratt) wird rekrutiert. Er ist entschlossen, die Welt für seine kleine Tochter zu retten und die künftige Geschichte der Welt neu zu schreiben.

Von den Missionen, die jeweils sieben Tage dauern, kehrt nur ein kleiner Anteil lebend zurück, die meisten sind stark traumatisiert. Weil der Krieg in der Zukunft verloren zu gehen scheint, ist die Eile gross, viele werden unvorbereitet gesandt.

Chris Pratt erklärt: «In Bezug auf unsere Geschichte der Wehrpflicht, sei es der Zweite Weltkrieg oder Vietnam, haben wir diese Filme gesehen, in denen es 18- bis 19-jährige Kids sind, die in die Schlacht geworfen. Es sind einfach Kinder, die gezwungen werden, Männer zu werden. Es ist eine andere Beziehung, wenn es ein Erwachsener ist.»

Versöhnung mit Vater

Der Film-Charakter von Chris Pratt hat sich von seinem Vater entfremdet. «Er gibt seinem Vater die Schuld für all seine Probleme. Sein Vater war nicht da und so weiter. Im Laufe der Geschichte erkennt er, dass er tatsächlich mehr Ähnlichkeiten mit seinem Vater hat, als ihm selbst bewusst war, und indem er sich damit auseinandersetzt, gelangt er an einen Ort der Gnade und der Akzeptanz und Vergebung seinem Vater gegenüber, weil er sieht, dass es auch für seinen Vater nicht einfach war.»

«Gott liebt dich»

Im richtigen Leben kennt Chris Pratt ebenfalls eine überirdische Kraft: Verschiedentlich ermutigte er dazu, an Gott zu glauben und Jesus kennenzulernen. Beispielsweise sagte er einmal über das Vatersein: «Je mehr wir unsere Kinder lieben, desto mehr werden wir die Fähigkeit unseres Vaters im Himmel verstehen, uns zu lieben.» Jeder einzelne Mensch sei eine besondere Schöpfung.

Als er bei den «MTV»-Awards den «2018 Generation Award» entgegennahm, gab er ein paar Lebenstipps, darunter: «Lerne zu beten. Es ist einfach und es ist so gut für deine Seele.» Weiter hielt er fest: «Gott ist real. Gott liebt dich. Gott will das Beste für dich. Glaube das, so wie ich es tue.»

«Pro-Jesus sein ist authentisch»

Ein anderes Mal sagte er: «Ich möchte Gott danken. Das tue ich immer, wenn ich auf einer grossen Plattform vor einem Haufen junger Gesichter stehe. Ich sage: 'Ich liebe Gott! Das ist mein Ding, ich liebe ihn – und das solltest du auch!'» Für ihn sei es authentisch, pro-christlich und pro-Jesus zu sein. So postete er zum Beispiel zu Ostern 2021 auf seinem Instagram-Kanal ein Bild von Jesus mit den Worten «He is risen» («Er ist auferstanden»).

Zum Glauben fand er, als er von einem Fremden angesprochen wurde. Chris wartete gerade vor einem Geschäft, während ein Freund drinnen Alkohol für eine Party kaufte. Chris – damals noch unbekannt – liess sich zu einer Jugend-Evangelisation einladen. Dort entschied er sich für den christlichen Glauben.

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Datum: 17.07.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Risen Magazine / CBN / Christian Post / Christian Headliens / Christian Today / AP

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