Die Schauspielerin Aryn Wright-Thompson spielt im Film
«Overcomer» ein Leichtathletik-Talent, das mit Asthma und ihrer Identität
kämpft. Gleich wie in ihrer Filmrolle, kämpfte sie früher gegen Unsicherheit.
Gottes Liebe und das Wissen um ihre Identität in Christus habe ihr
geholfen.
Aryn Wright-Thompson im Film «Overcomer»
Lauf-Talent
Hannah Scott sucht nach ihrer Identität und sie kämpft mit Asthma: Der Film
«Overcomer» bewegt die Massen; der nach wie vor laufende Film spielte bereits
über 34 Millionen US-Dollar ein. Gleichzeitig ist es der erste grosse Streifen
für Hannah-Darstellerin Aryn Wright-Thompson, die früher bereits als Statistin
in Erscheinung getreten war und ein paar Werbespots gedreht hatte.
Die
Drehtage begannen jeweils mit einer Besinnung: Die Besetzung und die Crew frühstückten
gemeinsam, «jemand betete und gab ein paar ermutigende Gedanken weiter. Das war
der Lieblingsteil meines Tages.»
Kampf gegen die Unsicherheit
Im
Film mimt sie eine Läuferin, was gut zu ihr passe: «Meine Eltern haben uns
immer beschäftigt und aktiv gehalten. Tanzen ist eine Konstante in meinem Leben,
ich nehme an Wettbewerben teil und daneben habe ich früher auch Softball,
Basketball und Volleyball gespielt und ich war Cheerleaderin.»
Sie
freue sich schon auf das, was Gott weiterhin mir ihr vorhabe. «Ich würde gerne
weitere Filme drehen und auf das College gehen.»
Gleich
wie Hannah kämpfe sie gegen Unsicherheit. «Ich war mir nicht immer meiner
selbst oder meiner Bestimmung sicher.» Doch Zeit mit Gott zu verbringen «und
die Liebe, die er für mich und uns alle empfindet, hat mir das Vertrauen
gegeben, meinen Träumen zu folgen und ich weiss, wer ich in Christus bin. Das
ist eine grosse Sache.»
Nicht mehr auf Erwartungen schauen
Unter
anderem habe sie mit ihrem Körperbild zu kämpfen gehabt. «Social Media hat
einen grossen Einfluss auf die Welt. Es scheint, als würde Perfektion erwartet.
Das ist nicht realistisch.» Inzwischen finde sie es lächerlich.
«Ich
habe definitiv gelernt, mich nicht aus der Sicht der Erwartungen anderer
Menschen zu betrachten. Gott hat mich genau so gemacht, wie er es wollte. Wer
bin ich oder jemand anderes, um das anzuzweifeln?»