Kirk Cameron

«Ich habe Gott nicht gefunden, er hat mich gefunden»

Gerade erscheint die DVD seines Films «Saving Christmas». In dieser weist Schauspieler Kirk Cameron auf die wirkliche Bedeutung von Weihnachten hin. Und er erklärt in einem Interview: «Ich habe Gott nicht gefunden, er war nicht verloren. Ich war verloren, er hat mich gefunden.»
Kirk Cameron
Filmplakat von «Saving Christmas»

Bekannt ist Kirk Cameron (45) unter anderem durch die Filme «Left Behind» und «Fireproof». Im November ist nun sein Film «Saving Christmas» auf DVD erschienen. In diesem Streifen geht es darum, Christus in die Weihnachtszeit zurückzubringen, was in englischer Sprache das Wortspiel «Put Christ back in Christmas» ergibt.

Kirk Cameron gibt im Gespräch mit «Gospel Herald» einen Einblick in den Hintergrund des Streifens: «Ich hoffe, dass die Menschen dadurch neue Freude an der Weihnachtsfeier finden und dass sie das Fest mit neuen Augen anschauen was die Dekoration, St. Nikolaus und die Geschenke angeht.» Es solle wieder erkannt werden, dass Gott auf die Erde gekommen ist, um als Licht in die Dunkelheit zu scheinen und Leben dahin zu bringen, wo der Tod war.»

St. Nikolaus existierte wirklich

Den Film habe er aus Liebe zu Weihnachten gedreht. Cameron spielt dabei einen Mann, der genug von den Äusserlichkeiten dieses Festes hat. «Viele Leute haben genug von Tannenbäumen und St. Nikolaus.» Dabei wird ein neuer Blick auf den eigentlichen Sinn geworfen.

Beispielsweise wüssten viele Menschen nichts über den St. Nikolaus und was dieser mit Weihnachten zu tun hat, erläutert Kirk Cameron. «Gehen wir in der Geschichte zurück, finden wir im Jahr 270 einen Pastoren in einer türkischen Stadt, die heute Myra heisst. Er wurde bekannt durch seine Grosszügigkeit gegenüber Armen und den Kindern – von daher kommt auch die Tradition, sich zu Weihnachten zu beschenken.» Zudem erklärte er auf einem Konzil die Echtheit von Jesus Christus als Sohn Gottes.

An den Ursprung anlehnen

Es würde derzeit von manchen Menschen versucht, Weihnachten und Ostern die göttliche Bedeutung zu entziehen. Er wolle aufzeigen, dass man sich davon nicht ablenken lassen müsse: «Wenn andere etwas pervertieren, das Gott geschaffen hat, muss das noch lange nicht heissen, dass sie dies auch definieren. Wir können uns an die ursprüngliche Bedeutung lehnen und diese feiern.»

Es sei wichtig, dass noch mehr Christen in der Unterhaltungswelt und in den Medien tätig werden. «Medien beeinflussen vieles in unserer Kultur, beispielsweise durch Musik und Fashion. Christen sollten vor Hollywood und den Medien nicht davon rennen, sondern sie mit gestalten.»

Darüber hinaus hält er fest, dass die Bibel ermutige, Gott von ganzem Herzen zu suchen. Dann werde man ihn finden. «Er sucht jene, die darauf warten, ihn kennenzulernen und ihn von ganzem Herzen zu lieben.» Er selbst habe es so erlebt: «Ich habe Gott nicht gefunden, er war nicht verloren. Ich war verloren, er hat mich gefunden.»

Datum: 26.12.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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