Film über Flüchtlinge

Hollywood-Star Reese Witherspoon zitiert Rick Warren

Reese Witherspoon zitierte auf einer Pressekonferenz Rick Warren. Sie traf den Pastoren, bevor sie in der Öffentlichkeit ihren neuen Film über sudanesische Flüchtlinge vorstellte. Darüber hinaus ist bekannt geworden, dass sie eine Kirche besucht.
Reese Witherspoon
Pastor Rick Warren
Reese Witherspoon und Ger Duany im Film «The Good Lie»

Reese Witherspoon promotet gerade ihren Film «The Good Lie», in dem sie eine Anwältin spielt, die versucht, drei sudaneischen Flüchtlingen ein neues Leben in den USA zu ermöglichen.

Auf einer Pressekonferenz zitierte sie auch Pastor Rick Warren: «Ich sprach gestern mit Rick Warren. Er sagte, viele von uns würden denken, dass arme Menschen nicht intelligent sind oder dass sie der Gesellschaft nichts geben können», wird sie in der britischen Zeitschrift «Christian Today» zitiert. «Manche dieser Menschen sind jedoch Ärzte, Lehrer und Leiter, doch sie wurden vertrieben.»

Laut der Nachrichtenagentur «WENN» nahm sie ihre Tochter Ava mit in das Flüchtlingslager Kakuma Camp in Kenia, damit sie die Realität von Vertriebenen kennenlernt.

«Lachen und Umarmung»

Nach diesem Besuch sei sie selbst nicht in der Lage gewesen, zur Tagesordnung überzugehen. «Es war sehr emotional, 250'000 vertriebene Menschen zu sehen. Sie sprachen zwölf verschiedene Sprachen», sagte sie laut der US-Zeitschrift «Christian Post». Während ihrem Besuch habe sie gesehen, wie Frauen auf Metalltischen ihre Kinder zur Welt brachten. Oder wie mehrere Geschwister auf Betonplatten schliefen und nur wenig Essen und Medizin vorhanden war.

«Erstaunlich war, wie die Menschen trotzdem Freude hatten, für ihre Kinder zu sorgen und zu versuchen, ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie grüssten uns mit einem Lachen und einer Umarmung.»

«Wahrer Gemeinschaftssinn»

Laut der britischen «Christian Today» ist Witherspoon Christin und geht mit ihrem Mann Jim Toth und den beiden Kindern Ava und Deacon in eine Kirche. Sie habe gesagt, dass diese Besuche den Kindern einen «wahren Sinn der Gemeinschaft geben.»

«Die Kirche nimmt einem aus dem eigenen Erleben heraus und stellt es ins universelle. In der Kirche erlebt man, dass jemand anderes mit den gleichen Dingen kämpft, die einem selbst Probleme bereiten. Wir alle versuchen herauszufinden, worum es im Leben geht, wir alle suchen nach Antworten.»

Datum: 07.10.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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