Mauricio Baldivieso debütierte im Alter von zwölf Jahren in der bolivianischen Fussballmeisterschaft bei den Profis. In der 81. Minute wurde er für Aurora Cochabamba gegen den FC La Paz eingewechselt. Der Teenager wird zitiert: "Mein Vater hat mir vor der Einwechslung gesagt, ich solle ruhig bleiben und den Ball dem nächsten freien Kameraden zuspielen." Vier Ballkontakte und eine Flanke soll er beigetragen haben, kurz nach der Einwechslung wurde er umgegrätscht. Zwei Dutzend Kamerateams fuhren tags darauf vor, doch nur der Vater gab Auskunft, der Junge müsse für die Schule lernen. Vater Julio César Baldivieso, Trainer des Teams, sagt, sein Junge sei körperlich schon sehr gut ausgebildet und er habe grosses Talent, er sei knapp 1,65 Meter gross. Kritik kam dafür von den Gegnern, der zwölfjährige werde verheizt. Mauricio Baldivieso selbst gab bei anderer Gelegenheit zu Protokoll: "Wenn einer das Talent hat, wieso soll er dann nicht gegen die Grossen antreten dürfen?" Die zwölf im Alter dient vorwiegend auch den Schlagzeilen rund um den Globus. Denn am vergangenen Mittwoch, drei Tage nach der Einwechslung feierte er seinen 13. Geburtstag - was freilich immer noch sehr jung ist, in der Schweiz dürfen erst 16jährige in der höchsten Liga eingesetzt werden. Der junge Fussballer erinnert an Jesus Christus. Über den heranwachsenden Jesus ist in der Bibel eine einzige Begebenheit zu lesen. In dieser ist er ebenfalls zwölfjährig. Und - eine weitere parallele - er macht ebenfalls bei den Erwachsenen mit. Er ist im Tempel, sitzt mitten unter den Lehrern, er hört ihnen zu und stellt ihnen Fragen. Und alle, die ihm zuhörten, wunderten sich über seinen Verstand und seine Antworten.* Dies tat er drei Tage lang, ehe ihn die Eltern vorerst zurück nach Nazareth nahmen. * Die Bibel, Lukas 2,41-52 Jesus selber kennenlernenKritik und "Etikettenschwindel"
Auch Jesus tat es
Jesus entdecken
Werden Sie mit Gott per Du
Jesus erfahren - probieren Sie es aus!
Wie man Christ wird
Beten tut gut!
Datum: 27.07.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch