Ein rosaroter Panther, ein Esel und ein Engel

Der rosarote Panther kehrt zurück ins Kino. Zum elften Mal nimmt Inspektor Clouseau auf der Leinwand heisse Spuren auf. Aus dem Vorspan des ersten Films (1963) wurde die gleichnamige Zeichentrickserie entwickelt.
Würden Sie diesem freundlichen Herrn ihren Wecker anvertrauen? (Siehe 2. Abschnitt)
Inspektoren in „Pink Panther 2“ – eigentlich der elfte Pink-Panther-Film.
Ein früheres Kinoplakat.

Auf Achse ist der rosarote Panther seit 1963. Im Brennpunkt der Kriminalkomödie stand damals ein Diamant. Dieser schimmerte rosarot und der kleine Schatten in der Mitte verlieh dem Edelstein den Anblick eines springenden Panthers - deshalb wurde das überdurchschnittlich grosse Kleinod „der rosarote Panther" genannt. Hinter diesem her war „das Phantom", ein Meisterdieb, hinter dem der englische Adelige Sir Charles Lytton steckte.

Pink Panther im Abnützungskampf

Der Vorspan des ersten Kinofilms war der Zeichentrickfilm, aus dem die Zeichentrickserie entwickelt wurde. Hauptcharakter ist ein rosaroter Panther, der menschliche Züge aufweist. So schläft er in einem Bett, zerschlägt den nervigen Wecker mit einer Schraubzwinge und kommt prompt zu spät zur Arbeit. Er sollte als Kondukteur Billette in einem Zug kontrollieren, doch der fährt im vor der Nase ab. Deshalb kauft er im Uhrengeschäft eine Kuckucksuhr - aber bereits am nächsten Morgen verstrickt er sich in einen handfesten Abnützungskampf mit dem Kuckuck, der die Uhr bewohnt und alle Register zieht, um den Herrn mit rosa Pelz aus den Federn zu kriegen.

Der Esel und der Engel

Auch in der Bibel ist eine Geschichte von einem sprechenden Wesen, das wir in erster Linie als Tier kennen, das sehr gute Eigenschaften hat und das wir manchmal aber auf einen Menschen beziehen, dabei aber die Vorzüge ausblenden: ein Esel.

Bileam war auf seinem Esel unterwegs. Vor ihm auf dem Stand an einer Stelle ein Engel, für Bileam unsichtbar, nicht aber für den Esel. Also kurvte der Esel um den Engel herum. Das gefiel dem Reiter natürlich nicht; er schlug sein Tier. Weiter vorne kreuzte der Engel wieder auf, diesmal an einer engen Stelle wo links und rechts Mauern den Weg säumte. Der Esel wich dem für Bileam unsichtbaren erneut aus. Erneut setzte es Prügel für das Tier ab.

„Ich würde dich töten!"

Die Szenerie wiederholte sich, diesmal liess der Engel Bileam und dem Esel keinen Platz. Also legte sich der Esel hin. Aus der Sicht von Bileam (der vorher noch auf dem Esel gesessen hatte) ohne Grund und erst noch mittem auf dem Weg.

Nun schlug Bileam sein Tier mit einem Stock. Da brachte Gott den Esel zum Sprechen, dieser sagte: „Was habe ich dir getan? Warum hast du mich jetzt schon zum dritten Mal geschlagen?" Bileam schrie: „Weil du mich zum Narren hältst! Hätte ich nur ein Schwert zur Hand, ich würde dich töten!" Das Tier erwiderte: „Bin ich nicht deine Eselin, auf der du schon immer geritten bist? Habe ich jemals so etwas getan wie heute?" Bileam verneinte. Nun zeigte sich der Engel auch Bileam und erklärte, dass er getötet worden wäre, wenn der Engel ihm nicht ausgewichen wäre. Die Geschichte geht noch weiter.*

Eine Chance

In der Bibel stehen viele weitere spannende, wertvolle, befreiende und ermutigende Geschichten, die es sich zu lesen lohnt.

Falls Sie diese Schrift noch nie geöffnet haben: ganze Epochen hat sie geprägt und viele Menschen ermutigt, ihnen Sinn gegeben, Trost und Hoffnung. Geben Sie ihr eine Chance.

* Die ganze Geschichte ist nachzulesen in der Bibel, in 4. Mose, Kapitel 22.

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Datum: 14.03.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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