Zum Nachahmen empfohlen: Olympia-Ringer lehnt Medaille ab!

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Ara Abrahamian gewann an den Spielen in Athen 2004 die Silbermedaille im Ringen.
Eklat in Peking: Ringer Ara Abrahamian legte wütend seine Bronzemedaille weg.

Bei der Siegerehrung der Ringer am 14. August 2008 kam es zum Skandal. Der für Schweden angetretene Ara Abrahamian, Olympia-Zweiter von Athen 2004, verweigerte seine Bronzemedaille und legte sie auf der Ringer-Matte ab. Dabeisein war für ihn nicht alles. Ein Betreuer holte später das Edelmetall von der Matte.

Im Halbfinale hatte sich der Schwede von der Jury betrogen gefühlt. Er wollte darum im kleinen Finale zunächst gar nicht antreten. Die «Bild»-Zeitung nennt die Halbfinal-Niederlage «umstritten» und zitiert Abrahamian mit den Worten: «Diese Medaille interessiert mich nicht. Ich wollte Gold!» Der wütende Schwede sei vom Leistungssport zurückgetreten.

Wieder nur Bronze

Es kann sinnvoll sein, Abrahamian nachzuahmen. Wie rasch sind wir, wenn es um Werte und Ziele des Lebens geht, vorschnell mit einer Bronzemedaille zufrieden. Wir merken nicht, dass wir um Gold betrogen und auf die Verliererbahn geschoben worden sind. Schlimmer noch: Uns ist oft gar nicht bewusst, dass wir überhaupt Bronze in den Fingern halten und es noch etwas Besseres gäbe. Das blinkt doch auch ganz schön, meinen wir und denken, wir hätten bereits gefunden, was wir suchen. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt.

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Man hat die Bronzemedaille in der Hand, aber etwas fehlt (Foto: Andrew Dunn).
Wir merken das indirekt daran, dass es den inneren Hunger ist nicht stillt. Irgendwo muss doch mehr sein. Und so greifen wir bei der nächsten blitzenden Gelegenheit wieder zu – nur um kurz darauf zu merken, dass es auch diesmal kein Edelmetall war.

Achtung, Falschgold!

So vieles erscheint einem als hell und erstrebenswert und verheisst die eine grosse Erfüllung: Konsumgüter, aber auch vieles auf dem spirituellen Markt. Doch früher oder später landet man wieder an dem Punkt, wo man sich von seiner eigenen inneren Jury betrogen fühlt. Man spürt wieder den Mangel.

Das verheissene Glück bleibt aus. Weil man eine andere Dimension unterschätzt hat. In seiner «Einführung in den 2. Grad» beschreibt der Reiki-Meister Eckhard Warnecke offen und ehrlich wie folgt: «Was nützt es, alles in Licht und Liebe einzupacken, gleichzeitig jedoch zu vergessen, dass uns dunkle und destruktive Kräfte unbemerkt vereinnahmen?» – Die Schattenseite seiner esoterischen Disziplin lässt sich auf Dauer nicht verleugnen. Gold kann das also nicht sein.

Greif nach dem Gold!

Doch es bietet sich jemand an, der von sich sagt: «Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, irrt nicht mehr in der Dunkelheit umher, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt.»* Er, Jesus, bezeichnet sich als das eine Licht und nicht als eines, das nur ein bisschen funkelt. Unzählige Menschen haben es seit 2000 Jahren aufgenommen und haben selber strahlen gelernt.

«Wer die Niederlage nicht kennt, hat den Sieg nicht verdient», lautet eine Sportlerweisheit. Falls du im Leben schon genug Niederlagen eingesteckt hast: Gold wartet. Hol es dir!

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Durchbrechen Sie die Bronze-Barriere!

* Die Bibel, Johannes 8,12

Den kennenlernen, der Gold bietet:
Jesus entdecken
Werden Sie mit Gott per Du
Jesus erfahren - probieren Sie es aus!
Wie man Christ wird
Beten tut gut!

Datum: 26.08.2008
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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