Celebrationhall eröffnet: Die Mutter aller ICF neu im Maag-Areal

Celebrate

Morgen Sonntag feiert die Jugendkirche ICF in Zürich den Bezug ihrer neuen Räumlichkeiten im Maag-Areal bei der Hardbrücke mit einer grossen ‚celebration’.

Bisher war der ICF in der alten Börse beim Paradeplatz eingemietet. Die Räumlichkeiten genügten nicht mehr, da rund 2000 Personen wöchentlich die Gottesdienste der seit 1996 bestehenden Freikirche besuchen.

Auf dem Areal der Zürcher Traditionsfirma Maag haben die Teenies und jungen Erwachsenen nun mehr Platz, die neue Sound-Anlage kann ihre Power noch besser entfalten – und der ICF kann seine verschiedenen Arbeitszweige, die vorher in der Stadt Zürich verstreut waren, in einem Gebäudekomplex unmittelbar neben der S-Bahn-Station Hardbrücke unterbringen.

Der Umbau der einstigen Fabrikhalle zur High-Tech Kirche nahm nur drei Monate in Anspruch und kostete dreieinhalb Millionen Franken. Leo Bigger, Leiter von ICF Zürich, definierte an einer Medienkonferenz die „Celebration Hall“ als eine neue Art von Kirche, die sich den Veränderungen der Zeit anpasse. Man wolle den Gottesdienst in eine neue Form verpacken.

Im Gebäudekomplex sind neben dem eigentlichen Gottesdienstsaal ein Bücherkiosk, eine Kinderkrippe, ein Restaurationsbetrieb sowie Büro- und Seminarräume untergebracht. Nach fünfjähriger intensiver Suche konnte ICF mit dem Besitzer des Maag-Areals einen Mietvertrag über fünf Jahre abschliessen. Wegen der totalen Umnutzung des Industriegeländes ist nicht klar, ob das Provisorium darüber hinaus Bestand haben wird. Am Sonntag finden um 10.30, 17.00 und 19.00 die Eröffnungsgottesdienste der neuen „ICF-Celebrationhall“ statt.

Datum: 20.12.2003
Autor: Peter Schmid

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