Du hast die Wahl

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Es ist wichtig, sich eine Meinung zu bilden und Entscheidungen zu treffen.
In den USA wurde Barack Obama zum neuen Präsidenten gewählt. Die ganze Welt hätte gerne die Entscheidung mitbestimmt, die Einfluss auf die nächsten Jahre hat. Nicht nur in der Politik ist man regelmässig gefragt, eine Wahl zu treffen. Auch im ganz normalen Leben steht man immer wieder vor Entscheidungen, die Weichen für die Zukunft stellen. Und auch hier ist die Frage: Was wählt man? Geht man überhaupt wählen? Oder wählt man nicht und lässt das Umfeld entscheiden?

Menschen sollten sich bewusst sein, dass es im Leben genau so ist wie bei einer politischen Wahl: Wer nicht wählen geht, muss mit den Entscheidungen der anderen leben. Wer keine Meinung hat oder zu lange braucht, sich zu entscheiden, wird erleben, dass andere nach ihren Massstäben eingreifen. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass „keine Entscheidung“ Stillstand hervorruft. Das mag so wirken. Aber früher oder später wird das Umfeld oder die Zeit entscheiden.

Die Wahl treffen

Es ist also wichtig, sich zu essentiellen Dingen im Leben eine Meinung zu bilden und Entscheidungen zu treffen. Wer wählt, erreicht mehr als einer, der entscheiden lässt. Eine der wichtigsten Entscheidungen ist, zu wählen, was man glaubt. Denn das wird das Denken und Handeln bestimmen, also das ganze Leben. Wer denkt, dass der Glaube nur fromme Menschen betrifft, entmündigt sich selbst in seiner Entscheidungsfreiheit.

Sich vor der Wahl gut erkundigen

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Nicht nur in der Politik ist man regelmässig gefragt, eine Wahl zu treffen.
Seit Monaten berichtet die Presse ausführlich über die Präsidentschaftskandidaten der USA. Selbst in Europa haben die Meisten eine Meinung zu den Kandidaten. Warum beschäftigt man sich aber vergleichsweise oft so wenig mit Lebensentscheidungen? Gibt sich so schnell mit oberflächlichen Antworten ab?

Um sich tatsächlich für oder gegen etwas zu entscheiden, sollte man sich gut damit auseinandersetzen. Das betrifft auch den Glauben. Es reicht vielleicht nicht, sich an seine Religionslehrerin zu erinnern. Das ist, als würde man einen einzelnen Wähler kennen. Aber es geht doch um mehr. Man sollte sich nicht die Möglichkeit nehmen, sich mit dem Tatsächlichen zu beschäftigen, bevor man sich entscheidet. Die Bibel ist voll von dem Wesen Gottes. Man kann sogar versuchen, persönlichen Kontakt aufzunehmen. Einfach mal sagen: „Gott, zeig mir, wer du bist und ob es dich gibt.“ Man hat die Wahl!

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Datum: 05.11.2008
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Livenet.ch

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