Weck den Kung-Fu-Panda in dir!

Im soeben angelaufenen Animationsfilm «Kung-Fu-Panda» wird der verfressene Pandabär Po zur Hoffnung der Bevölkerung. Er soll Kung-Fu-Kämpfer werden und das Tal vor dem Biest Tai Lung schützen. - Auch in uns steckt ein solcher Kämpfer.
Da kommen ein paar Häppchen dazwischen ...
Ein nicht ganz typischer Kung-Fu-Kämpfer.
Die «Furiosen Fünf». Produzent «Dreamworks» gab bekannt, dass man schon an der Fortsetzung arbeite.
Der böse Tai Lung lauert.

Der übergewichtige Pandabär Po arbeitet in einem Nudel-Lokal und träumt davon, einmal Kung-Fu-Kämpfer zu werden. In seinen Luftschlössern schliesst er sich den «Furiosen Fünf» an, die unter Meister Shifu im Jade-Palast trainieren. Pos Vater jedoch hat ganz andere Pläne für ihn: Er soll später das Restaurant übernehmen.

Doch plötzlich lähmt Furcht die Gegend: der schreckliche Tiger Tai Lung ist ausgebrochen. Nach 20 Jahren im Kerker würde er sich nun wohl am Volk rächen. Oogway, seines Zeichens Kung-Fu-Meister, muss den «Drachenkämpfer» bestimmen, der das Tal vor dem Bösewicht schützen soll.

Das Los fällt ausgerechnet auf den überraschten Po. Meister Shifu ist entsetzt und fragt sich, wie aus dem verfressenen Panda ein durchschlagender Kämpfer werden soll.

Der Nudelkoch und das Salz

Diese Frage dürfte sich auch Po selber stellen. Während die «Furiosen Fünf» geschmeidig durch die Lüfte wirbeln und einander ihre Kampfkunst zelebrieren, bedeutet für Po schon der Alltag grösstes Training. Blosses Treppensteigen erweist sich für Drachenkämpfer in spe als eine beachtliche Herausforderung.

Panda Po ist auf den ersten Blick alles andere als ein Kung-Fu-Botschafter, und dieser Eindruck ändert sich auch nicht nach dem zweiten und dritten Blick. Die eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten scheinen es zu verbieten, an grundlegende Veränderung auch nur zu denken.

Alles eine Frage des Blickwinkels
Und darin ist Po ganz menschlich. Auch unser Blick bleibt oft im Vordergründigen stecken, und wir haben grosse Mühe, nur schon den Alltag zu bewältigen. Geschweige denn einen Glauben. Aber ausser dem beschränkten eigenen Blickwinkel gibt es noch den viel weiteren von Gott.

Und der sieht in uns nicht den „verfressenen" oder sonstwie angeschlagenen trägen Möchtegern-Kämpfer, sondern das Meisterwerk, dessen Leben gelingen wird. Jesus nennt uns «Salz und Licht der Welt». 1)

Zu den «Furiosen Fünf» gehören

Po träumt davon, zu den «Furiosen Fünf» zu gehören. Doch als er vom Kung-Fu-Meister tatsächlich zu einem Kämpfer ernannt wird, ist er völlig überrascht. Er wird aus seinen Tagträumen gerissen - in eine Wirklichkeit, die viel grösser ist.

«Du bist erwählt und bestimmt, bleibende Frucht zu bringen», sagt Gott über unserem Leben. 2) Und wie Kung-Fu-Meister Shifu aus Po einen Kämpfer formt, so erklärt und formt Gott uns zu seinem Bauwerk und Tempel. 3) Er bezeichnet uns als sein Werk 4), und wir können frei und zuversichtlich zu ihm kommen. 5)

Vom Nudelkoch zum Mitglied der «Furiosen Fünf» respektive zum Kung-Fu-Kämpfer - im Film ist das möglich. In der Realität gilt ein ähnlicher Aufstieg.

1) Die Bibel, Matthäus, Kapitel 5, Verse 13 und 14: «Ihr seid für die Welt wie Salz. Wenn das Salz aber fade geworden ist, wodurch soll es seine Würzkraft wiedergewinnen? Es ist nutzlos geworden, man schüttet es weg, und die Leute treten darauf herum. Ihr seid das Licht, das die Welt erhellt. Eine Stadt, die hoch auf dem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.»
2) Johannes 15,16: «Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich euch, damit ihr euch auf den Weg macht und Frucht bringt, die bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, worum ihr ihn in meinem Namen bittet.»
3) 1. Korinther 3,16: «Denkt also daran, dass ihr Gottes Tempel seid und dass Gottes Geist in euch wohnt!»
4) Epheser 2,10: «Gott hat etwas aus uns gemacht: Wir sind sein Werk, durch Jesus Christus neu geschaffen, um Gutes zu tun. Damit erfüllen wir nur, was Gott schon im Voraus für uns vorbereitet hat.»
5) Epheser 3,12: «Jetzt können wir zu jeder Zeit furchtlos und voller Zuversicht zu Gott kommen, weil wir an ihn glauben.»

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Datum: 09.07.2008
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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