Schon alles versichert?

Das Leben gleicht einem Drahtseilakt.
Sich am richtigen Punkt absichern.

Schweizer sind Weltmeister in Sachen Versicherungen: Jeder ist bald gegen alles versichert. Gegen Unfall, Diebstahl, Feuer, Hagel... Jedes Jahr werden Millionen für Versicherungsprämien ausgegeben. Haben wir wirklich an alles gedacht?

Wenn man am Anfang des Jahres eine Versicherung abschliessen könnte, die vor allem Unschönen und Bösen, das im Laufe des Jahres auf uns zukommen kann, schützt – ich glaube, das wäre ein echter Renner! Aber leider gibt es so etwas nicht! Versicherungen können vor materiellen Schäden absichern, aber nicht vor Schicksalsschlägen bewahren.

Der Gedanke an Unfall, Krankheit, Verlust des Arbeitsplatzes oder Getrenntwerden von nahestehenden Menschen macht vielen Angst, ebenso der Gedanke an mögliche Naturkatastrophen, Terroranschläge oder gar Krieg.

Wir wollen so gern sicher sein, und sind doch voller Unruhe. Ja – und gegen den Tod? Dagegen will uns keine Gesellschaft versichern. Und doch besteht dazu eine Möglichkeit.Es gibt eine Versicherung, die wir alle haben sollten: Eine Seelenversicherung! Wenn wir mal sterben, ist es möglich, dass unsere Familienangehörigen Geld aus der Lebensversicherung bekommen. Doch wer bezahlt uns unsere Schuld, die wir vor Gott haben? Ich kenne keine Versicherungsgesellschaft, die dafür aufkommen kann.

Einer hat für uns bezahlt

Johannes 3 Vers 16: „Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Da wird ein Leben nach dem Gestorbensein zugesagt. Da gibt es kein „Kleingedrucktes“. Klipp und klar wird in der Bibel auch beschrieben, wer für den Schadensfall geradesteht, und auch, dass die Prämie bereits bezahlt ist. Jesus ist für die Sünden der Menschheit gestorben, und diese Tat hat bei Gott solchen Wert, dass alle, die das glauben können, für ewig abgesichert sind.

Gläubige Menschen stehen unter allerhöchstem Schutz. Manchmal tun sie aber Dinge, die sie lieber lassen sollten, und die deshalb vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind. Aber auch dafür gibt es eine Möglichkeit, sie wieder in Ordnung zu bringen, indem man Gott und wenn nötig auch den betreffenden Mitmenschen um Vergebung bittet. Und natürlich muss man den angerichteten Schaden wieder erstatten.

Der Abschlussvertrag kann mündlich erfolgen

Diese Versicherung muss man wärmstens weiterempfehlen. Sie ist die einzige Absicherung, die nicht fehlen sollte. Jesus ist unsere Seelenversicherung. Er hat am Kreuz unsere Schuld bezahlt. Wichtig ist allerdings, dass wir in einem Gebet einen Versicherungsvertrag abschliessen, denn keine Versicherung tritt in Kraft, wenn wir ihr nicht beitreten!

So ein Gebet könnte folgendermassen lauten: Jesus, danke, dass Du für mich am Kreuz gestorben bist und mich liebst. Ich bitte Dich um Vergebung für alle meine Sünden. Bitte hilf mir, ein Leben mit Dir zu führen. Bitte schenke mir Liebe zu Dir und meinen Mitmenschen und bewahre mich vor Schuld. Bitte hilf mir bei schwierigen Entscheidungen, ich vertraue mich Dir an. Amen.

Die Wortwahl beim Beten ist nicht entscheidend – die innere Einstellung ist wichtig! Überlegen Sie sich also, ob Sie diese wichtigste aller Zusicherungen von Gott geschenkt bekommen wollen. Gott fragt nicht nach Krankheiten wie die Krankenkasse, er erhöht auch nicht die Beiträge und er kürzt auch nicht die Leistungen wie die Arbeitslosenversicherung. Einmal abgeschlossen gilt sie vollumfänglich.

Datum: 11.11.2004
Autor: Bruno Graber
Quelle: Livenet.ch

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