Lehrstellensuche

und frage, ob du dich bewerben darfst.
Vorteil: Wenn der zuständige Mitarbeiter deine Bewerbung in der Hand hält, wird er sich an deine Stimme und deine Worte erinnern und kann sich ein genaueres Bild von dir machen.

Schreibfehler in den Unterlagen vermeiden! Korrekturen und auch Fettflecken schrecken ab. Die Bewerbung von jemandem durchlesen lassen und Essen auf später verschieben.
Vorteil: Jemand der sauber schreibt, kann auch entsprechend arbeiten.

Bewerbung und Person müssen übereinstimmen.
Auf keinen Fall die Bewerbung total hype gestalten und selber schüchtern und verunsichert auftreten. Am besten so verfassen, wie man es für richtig hält. Blümchenpapier und lustige Kleber lieber nicht verwenden.

Berufsinformationen von Handwerksbetrieben organisiert, sollten unbedingt besucht werden! Eine Liste mit den Berufsinformations – Anlässen und den Schnupperwochen sollte der Bewerbung beigelegt werden.
Vorteil: Es zeigt dein Interesse und deinen Willen, den richtigen Beruf auszuwählen.

Foto der Bewerbung beilegen. Das Foto sollte ansprechend sein, nicht verwackelt oder mit Freunden und Hund drauf.
Vorteil: Ein sympathisches Foto öffnet eine weitere Tür.

Gute Noten (4,5 Durchschnittsnote Sekundarschule) sind von Vorteil, aber in Kleinbetrieben ist das Auftreten und die Persönlichkeit ebenso wichtig. In Grossbetrieben sieht man gerne gute Zeugnisse.

Die Mutter oder den Vater zum Vorstellungsgespräch mitnehmen.
Zeigen deine Eltern beim Gespräch, dass sie dich unterstützen, dann hast du gute Chancen, die Stelle zu bekommen.

Deutsch in Sprache und Schrift sollte einigermassen beherrscht werden. Wichtig sind aber auch die Kompetenzen im Rechnen, Geometrie und in räumlicher Vorstellung.

Infos findest du auch
- beim Laufbahnzentrum der Stadt Zürich, Tel.01/278 42 00
- www.laufbahnzentrum.ch , beim Kaufmännischen Verband, Tel. 01/211 33 22
- und bei den Regionalen Berufsinformationszentren im Kanton Zürich

Quelle: Infos aus dem Zürichexpress, bearbeitet von Iris Muhl