Madonna will wie Jesus sein

Madonna
Confessions - Gotteslästerung oder Gottessuche?

Pop-Sängerin Madonna hat auf ihrer Welt-Tournee "Confessions" eine sehr umstrittene Bühnenshow hingelegt. In einem Teil des Auftritts trug sie eine Dornenkrone und hing an einem Kreuz. Ein Affront für Kirchen weltweit.

In einem Interview mit einem amerikanischen Radio-Sender hat sie jetzt aufgeklärt, dass sie gar nicht provozieren wollte. Mit ihrer eigenartigen Perfomance wollte sie angeblich das Gegenteil bewirken: "Meiner Meinung nach sollten wir alle Jesus nachahmen. Die Botschaft von Jesus ist, dass man seinen Nächsten wie sich selbst lieben soll, und dass es Leute in Not gibt. Ich hoffe, dass Menschen diese Botschaft verstehen. Natürlich glauben manche, dass ich absichtlich kontrovers bin. `Die geht da ans Kreuz, um zu provozieren`, aber das war bestimmt nicht meine Absicht. Ich will selbst wie Jesus sein, wie Gandhi, Martin Luther King und John Lennon. - Ausser natürlich, dass ich gern noch ein bisschen leben möchte."

Madonna bekennt sich selbst zu der Lehre von Kabbala (livenet.ch berichtete).

Was ist Ihre Meinung zum Thema? Sehen Sie Madonnas Aktion als reine Provokation? Oder als Aufruf dazu, seine Nächsten wie sich selbst zu lieben, so wie es Jesus getan hat? Diskutieren Sie mit im Livenet.ch-Forum!

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Datum: 12.03.2007
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch

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