Worship-Poprock aus Aarau - Pais

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Pais in Concert
Die Band Pais

Pais, das sind sechs junge Musiker zwischen 23 und 26 Jahren mit fast zehn Jahren Band-Erfahrung aus Aarau. Poprock mit alternativen Einflüssen ist ihr Stil - "child" heisst ihre erste Produktion, die bereits über 1000 Mal verkauft wurde.

Bereits im zarten Alter von 12 und 13 Jahren unternahmen Michi Dätwyler, Steph Kloter und Stöffi Merz ihre erste musikalischen Schritte unter dem Namen "Step by Step" als Hausband eines Kindergottesdienstes. "Damals hatten wir noch keine Ahnung von gar nichts", sagt Stöffi grinsend. Als ihnen der Name "Step by Step" nicht mehr gefiel, suchten sie nach einem kurzen, prägnanten Namen, der nach Bandlegende gefunden wurde, als der Vater eines Bandmitglieds ein altgriechisches Wörterbuch aufschlug. Pais, griechisch für Kind, gefiel ihnen sofort.

"Dann wussten wir einfach - wir brauchen noch einen Sänger und einen Bassisten", erzählt Stöffi. Simi Kloter und Dafe Zimmerli sowie Livemixer Vill Nünlist stiessen dazu. Damit war die Band komplett und hatte ihre ersten Auftritte als Lobpreisband des Jugendgottesdienstes Lord's Party in Aarau.

"Es war für uns ein Prozess", erzählt Bassist Simon. "Es ging immer weiter. Am Anfang spielten wir in der Jugendgruppe, dann an der Lord's Party. Irgendwann fingen wir an, auch sonst an Veranstaltungen zu spielen, dann begannen wir, uns selber um Auftritte zu kümmern."

Auftritt im Ausland

Neben Auftritten am Jugendtreffen Rämismühle und am Crea-Meeting in Basel spielte Pais auch schon in der Slowakei am Jugendfestival "Youth for Christ ", das openair in Bratislava stattfand. Pais traten neben 40 anderen Bands vor 4000 Leuten auf - einer ihrer grössten Auftritte.

2002 nahmen Pais in Amriswil TG im Studio eines Bekannten ihre erste CD auf. "Wir waren vier Tage mit der ganzen Band dort. Das war schon cool, wir haben dort gewohnt, neben den Aufnahmen immer zusammen gegessen und herumgehängt", erzählt Stöffi. Die Produktion mit eigenen Liedern und bekannten Worship-Songs fand vor allem an Konzerten guten Absatz und wurde bisher ungefähr 1'200 Mal verkauft.

"Es ist immer so eine Diskussion im christlichen Kuchen, ob du evangelistisch Musik machst oder einfach auf der Bühne stehst", sagt Stöffi. "Unser Ziel ist es, für Christen Worship und für Nichtchristen ein gutes
Konzert zu bieten. Da sind wir immer noch ein wenig am lernen."

Als musikalische Vorbilder bezeichnet Simon Sonicflood und die Bands rund um die Hillsong-Bewegung.

Ein wichtiger Motor für Pais sind die tiefen Freundschaften, die sich in den Jahren als Band gebildet haben. Die meisten kennen sich schon von klein auf, drei Mitglieder besuchen die gleiche Gemeinde.

Fast alle spielen neben Pais auch bei anderen Projekten mit. Ausser für Michi Dätwyler, der bei Adonia angestellt ist, ist Musik für alle aber nur eine Nebenbeschäftigung.

"Es ist für mich ein grosses Hobby. Mich fasziniert an der Musik, dass sie ein Weg ist, an Leute heranzukommen, die man nie in eine Kirche hineinbringen würde. Bei einer Predigt hören nur wenige zu. Bei einem Lied schon viele mehr", sagt Simon.

Stöffi ergänzt: "Es ist für uns ein cooles Werkzeug, um mit Leuten zu kommunizieren, auch den Glauben weiterzugeben. Wir glauben, dass Gott durch uns sprechen kann."

Nächster Auftritt: Jugendleiterkongress Newsleaders, 16./17. November 04
www.newleaders.ch/index.html

Datum: 04.10.2004
Quelle: revolution-one.ch

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