Auch die Ice-Age-Dinos hätten in der Arche Platz

«Ice Age 3» ist am Start. Auf die wohl ungewöhnlichste Herde der Kino-Geschichte wartet ein neues Abenteuer.
Mammut Ellie wird bald Mutter.
Das Fellknäuel tut gut daran, die Position nicht mit dem Ort des Betrachters zu wechseln.
Scrat, die Nuss und vielleicht seine grosse Liebe.
So nah und doch so fern ...

Säbelzahntiger Diego fragt sich, ob er in dieser Gesellschaft zum Weichei wird, während Manni und Ellie sich auf die Geburt ihres ersten Mammuts freuen. Faultier Sid lädt sich einmal mehr Probleme auf, diesmal weil er Dinosaurier-Eier klaut, um sich eine Ersatzfamilie zu schaffen.

Sid erhält Beistand von seiner Truppe und auch einem unzimperlichen, einäugigen Wiesel, das Buck heisst und am liebsten Dinosaurier jagt. Ganz andere Probleme dagegen hat Scrat, der immer noch die Nuss ergattern will. Zwischen ihm und dieser steht bisweilen seine vielleicht künftige Liebe.

Saurier in der Bibel

Dinos könnten länger gelebt haben, als bisher angenommen. Ein Saurier kommt auch in der Bibel vor. Professor Werner Gitt, der 30 Jahre lang den Fachbereich Informationstechnologie bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig leitete, schreibt in seinem Buch «Fragen, die immer wieder gestellt werden», dass in der Bibel im Buch Hiob, Kapitel 40 (Verse 15-18 und 23), sogar der Körperbau beschrieben ist. Dort steht unter anderem: «Sein Schwanz streckt sich wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind dicht geflochten. Seine Knochen sind wie eherne Röhren; seine Gebeine sind wie eiserne Stäbe. Siehe, er schluckt in sich den Strom und achtet's nicht gross; lässt sich dünken, er wolle den Jordan mit seinem Mund ausschöpfen.»

Demnach seien diese Tiere ebenfalls durch die Arche gerettet worden, berichtet Gitt. «Ausgewachsene Tiere hätten in der riesigen Arche einen ziemlichen Raumanteil beansprucht, so ist es denkbar, dass Noah nur kleinere Jungtiere oder gar nur die Eier mitgenommen hat. In nachsintflutlicher Zeit fanden diese Tiere nicht mehr die ökologischen und klimatischen Bedingungen vor, für die sie einst geschaffen waren.»

 

 

Demnach seien diese Tiere ebenfalls durch die Arche gerettet worden, berichtet Gitt. «Ausgewachsene Tiere hätten in der riesigen Arche einen ziemlichen Raumanteil beansprucht, so ist es denkbar, dass Noah nur kleinere Jungtiere oder gar nur die Eier mitgenommen hat. In nachsintflutlicher Zeit fanden diese Tiere nicht mehr die ökologischen und klimatischen Bedingungen vor, für die sie einst geschaffen waren.»

Saurier in der Arche

In einem früheren Gespräch mit Werner Gitt schilderte er dieser Webseite seine Berechnungen der Arche Noah. Die schwimmende Wiege der Menschheit war 300 Ellen (131 m) lang, 50 Ellen (22 m) breit und 30 Ellen (13 m) hoch.

Die Tonnage der Arche sei beachtlich, berichtet Gitt. Die Ladefähigkeit sei identisch mit derjenigen von 600 Güterwagen, und das entspricht einem Güterzug von sechs Kilometern Länge. «Eine so riesige Arche war nötig, um als Transportschiff paarweise alle Landlebewesen aufnehmen zu können. Das Schiff hatte drei Decks, und die Tonnage betrug 13250 Bruttoregistertonnen.»

Auf Karikaturen, witzigen Bildchen oder gar Titelbildern von Schulbüchern für Religion wird die Arche oft als kleines Bötchen dargestellt. Aus einer Dachluke schaut dann Noah heraus und anderswo eine Giraffe oder ein Kamel. Solche unsachgemässen Darstellungen führen zu falschen Vorstellungen über die tatsächlichen Grössenverhältnisse der Arche. Werner Gitt stellt fest, dass bis zum Jahre 1932 «weniger als 1 Prozent der Schiffe so gross waren wie die Arche, nur 160 waren länger, nur 7 breiter, nur 8 höher, und nur 6 hatten eine grössere Tonnage als die Arche.»

Viel Platz also, auch für ein paar Jungdinos. Gitt über die Logistik: «Dazu gibt es viele Überlegungen und Berechnungen, mit denen sich andere Fachleute befasst haben.» So ergaben Berechnungen, dass selbst heute geltende EU-Normen zur Unterbringung von Tieren damals problemlos eingehalten wurden.

 

Die Arche in dir

Gitt über die Suche nach der Arche: «Ich persönlich halte nicht für wichtig, ob sie hier oder da liegt oder inzwischen verrottet ist. Denn der Glaube soll ja aus dem Wort Gottes kommen und nicht aus dem Holz, das wir irgendwo noch entdecken, auf irgendeinem Berg oder sonst wo.»

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Datum: 10.06.2009
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch

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